Amsterdam, Joe

die Seiten sind gebräunt, der Einband ist fleckig, die Einbandkantensind bestoßen, „Du mußt es tun", sagte Bück Shilling, den ich bisher für meinen Freund gehalten hatte. „Es gibt keinen besseren, keinenm der geeigneter wäre." „Einen Menschen zu töten?" wandte ich ein. „Ja, einen Mann zu killen", kam es brutal aus dem Draht zurück. Ich versuchte es zu schlucken; es ging nicht hinunter. „Bin ich ein Henker?" „So ist es." Mit diesem Telefongespräch beginiit der gemeinste Job, den der „Greifer" alias John Krim je hatte. John Krim, früher FBI-Agent, Erbe einer eigenwilligen Tante und jetzt Privatdetektiv, soll einen Mann „killen", um einem Mörder zuvorzukommen. Er kennt weder den Mörder noch das Opfer. Er weiß nicht, wie der Mann, auf den er angesetzt ist, heißt, wie er aussieht, wo er wohnt, was er ist. Er ahnt nur, daß es heiße Tage geben würde - und damit soll er recht behalten. Er - der Greifer - und Sie, lieber Leier, werden einen Kriminalfall erleben, der so extrem ungewöhnlich und spannend ist. .. (vom Einbandrücken) 4e1b