Autorenkollektiv: 200 Jahre Seilitzer Kaolin 1764-1964.

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Selbstverlag, 1964, 86 Seiten mit zahlreichen Bildern und 4 Karten. Taschenbuch, Paperback.

Der Kaolinbergbau in Seilitz ist unlösbar mit der Heimat der europäischen Porzellanerzeugung — Meißen — verknüpft. Seilitz ist die älteste aller zur Zeit in Betrieb befindlichen Kaolingruben Europas. Für die Deutsche Demokratische Republik bedeutet diese Tatsache eine ehrende Verpflichtung, die alten Traditionen und Erfahrungen in der Kaolinerzeugung fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Neben dem, durch die Größe der Lagerstätte bedingt, kleinen Seilitzer Revier mit 2 Gruben existieren heute in Kemmlitz/ Krs. Oschatz, 1 Grube und 4 Tagebaue, in Hohburg/Krs. Wurzen, 1 Tagebau, in Salzmünde/Saalkreis, 2 Tagebaue, in Spergau/Krs. Merseburg, 1 Tagebau und in Caminau/Krs. Bautzen, 1 Tagebau, in denen etwa 1500 Werktätige der volkseigenen Industrie den Rohkaolin bergmännisch gewinnen und aufbereiten. Wurde der Kaolin ursprünglich nur zur Herstellung des „Weißen Goldes — wie das Porzellan genannt wurde — benutzt, so ist heute die Verwendung des Kaolins sehr vielseitig. So verschiedenartig wie die Verwendungsmöglichkeiten sind auch die Qualitätsanforderungen an die Kaoline. Daß die in der DDR hergestellten Kaoline Weltniveau besitzen, ist das Ergebnis sowohl der Arbeiten unserer Forschungsinstitute zur Verbesserung der Technologie als auch des ständigen Kampfes der Werktätigen in den Produktionsbetrieben zur Verbesserung der Qualität. Aus diesem Grunde bedeuten 200 Jahre Kaolinproduktion in Seilitz einen Ehrentag für alle Werktätigen der volkseigenen Kaolinindustrie der DDR. Diese Tradition verpflichtet zur Weiterentwicklung des Industriezweiges für den Aufbau des Sozialismus in der DDR und zur Schaffung der politisch-ökonomischen Voraussetzungen für ein einheitliches, demokratisches und friedliebendes Deutschland." - Historische Entwicklung der Kaolinindustrie von 1764 bis 1880 - Vorgeschichte - Lagerstätte Seilitz - Lagerstätte Sornzig - Lagerstätte Schletta - Die Entwicklung der Kaolinindustrie in den Jahren 1880-1945 - Raum: Mügeln — Oschatz - Riedel — Seok - Wolf, Kahla - Heinsius von Mayenburg — Baensch — Seok - Thomas und Starke, Erbslöh - Caminau — Hohburg — Salzmünde - Berichte über Kaolingewinnung von 1900 bis 1945 - Sicherheit und soziale Probleme bis 1945 - Der Aufbau der Kaolinindustrie nach dem zweiten Weltkrieg - Die Perspektive der Kaolinindustrie - Forschungs- und Entwicklungsarbeiten - Geologische Erkundung - Kaolintechnologien - Tiefbaubetrieb - Tagebaubetrieb - Die Kaolinaufbereitung - Die TKO-Arbeit in der Kaolinindustrie - Verwendung der Kaoline - Die soziale Betreuung in der Kaolinindustrie - Eingelegte Karten - Äquadistantenkarte aus dem Jahre 1880, Auszug aus Blatt 29/30 (Mutzschen/Oschatz) - Äquadistantenkarte aus dem Jahre 1880, Auszug aus Blatt 48 (Meißen) - Meßtischblatt mit Nachträgen 1963, Auszug aus Blatt 4743/4744 (Mutzschen/Oschatz) - Meßtischblatt mit Nachträgen 1963, Auszug aus Blatt 4846 (Meißen).

Zustand

guter bis sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: da der Umschlag an 3 Seiten ca. 2-5 mm über dem Buchblock übersteht, hat dieser Rand teils kleine oder größere Blessuren, die oberen Umschlagecken sind geknickt - Seiten sauber und ordentlich

Details zum Artikel

Autor: Autorenkollektiv

Herausgeber: Kaolinwerk der VVB Keramik

Titel: 200 Jahre Seilitzer Kaolin 1764-1964

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Selbstverlag

Jahr: 1964

Seitenanzahl: 86 Seiten mit zahlreichen Bildern und 4 Karten

Einband: Taschenbuch, Paperback

Bemerkung: Der Kaolinbergbau in Seilitz ist unlösbar mit der Heimat der europäischen Porzellanerzeugung — Meißen — verknüpft. Seilitz ist die älteste aller zur Zeit in Betrieb befindlichen Kaolingruben Europas. Für die Deutsche Demokratische Republik bedeutet diese Tatsache eine ehrende Verpflichtung, die alten Traditionen und Erfahrungen in der Kaolinerzeugung fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Neben dem, durch die Größe der Lagerstätte bedingt, kleinen Seilitzer Revier mit 2 Gruben existieren heute in Kemmlitz/ Krs. Oschatz, 1 Grube und 4 Tagebaue, in Hohburg/Krs. Wurzen, 1 Tagebau, in Salzmünde/Saalkreis, 2 Tagebaue, in Spergau/Krs. Merseburg, 1 Tagebau und in Caminau/Krs. Bautzen, 1 Tagebau, in denen etwa 1500 Werktätige der volkseigenen Industrie den Rohkaolin bergmännisch gewinnen und aufbereiten. Wurde der Kaolin ursprünglich nur zur Herstellung des „Weißen Goldes — wie das Porzellan genannt wurde — benutzt, so ist heute die Verwendung des Kaolins sehr vielseitig. So verschiedenartig wie die Verwendungsmöglichkeiten sind auch die Qualitätsanforderungen an die Kaoline. Daß die in der DDR hergestellten Kaoline Weltniveau besitzen, ist das Ergebnis sowohl der Arbeiten unserer Forschungsinstitute zur Verbesserung der Technologie als auch des ständigen Kampfes der Werktätigen in den Produktionsbetrieben zur Verbesserung der Qualität. Aus diesem Grunde bedeuten 200 Jahre Kaolinproduktion in Seilitz einen Ehrentag für alle Werktätigen der volkseigenen Kaolinindustrie der DDR. Diese Tradition verpflichtet zur Weiterentwicklung des Industriezweiges für den Aufbau des Sozialismus in der DDR und zur Schaffung der politisch-ökonomischen Voraussetzungen für ein einheitliches, demokratisches und friedliebendes Deutschland." - Historische Entwicklung der Kaolinindustrie von 1764 bis 1880 - Vorgeschichte - Lagerstätte Seilitz - Lagerstätte Sornzig - Lagerstätte Schletta - Die Entwicklung der Kaolinindustrie in den Jahren 1880-1945 - Raum: Mügeln — Oschatz - Riedel — Seok - Wolf, Kahla - Heinsius von Mayenburg — Baensch — Seok - Thomas und Starke, Erbslöh - Caminau — Hohburg — Salzmünde - Berichte über Kaolingewinnung von 1900 bis 1945 - Sicherheit und soziale Probleme bis 1945 - Der Aufbau der Kaolinindustrie nach dem zweiten Weltkrieg - Die Perspektive der Kaolinindustrie - Forschungs- und Entwicklungsarbeiten - Geologische Erkundung - Kaolintechnologien - Tiefbaubetrieb - Tagebaubetrieb - Die Kaolinaufbereitung - Die TKO-Arbeit in der Kaolinindustrie - Verwendung der Kaoline - Die soziale Betreuung in der Kaolinindustrie - Eingelegte Karten - Äquadistantenkarte aus dem Jahre 1880, Auszug aus Blatt 29/30 (Mutzschen/Oschatz) - Äquadistantenkarte aus dem Jahre 1880, Auszug aus Blatt 48 (Meißen) - Meßtischblatt mit Nachträgen 1963, Auszug aus Blatt 4743/4744 (Mutzschen/Oschatz) - Meßtischblatt mit Nachträgen 1963, Auszug aus Blatt 4846 (Meißen)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 24.5 cm x 17.5 cm

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Alles ok

Mitglied-160269 am 11.02.2023

Ich bin froh, die eigentlich losen Zeitschriften in gebundener Buchform und dieser Qualität gefunden zu haben. Total genial.

Mitglied-159783 am 17.01.2023

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Die Kommunikation war super wie auch der Versand und die erhaltene Ware. Vielen Dank

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Good communication. Easy to pay. Book arrived in great condition.

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