Tokyo, Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens / Leipzig, Asia Major 1928, Titelblatt, 28 S. 8°, OBrosch.
Kôdan bezeichnet eine typische japanische Varietékunst, die als komischer Erzählvortrag im 17. Jahrhundert entstanden ist. Im Unterschied zu Rakugo, bei dem der Vortragende in die Rolle der einzelnen Figuren schlüpft, bleibt der Kôdan-shi der Erzähler, der alles aus seiner eigenen distanzierten Perspektive berichtet. (Archiv/JKI). - Umschlag etwas fleckig, Rücken mit kl. Einrissen u. winzigen Fehlstellen, sonst gut erhalten.