Conrad, Joseph (d. i. Józef Teodor Konrad Korzeniowski). Taifun. (Einzig berechtigte deutsche Übersetzung aus dem Englischen von Elise Eckert). Stuttgart, Wien, St. Gallen, Gerd Hatje o. J. (1950). 8°. 150 S., [1] Bl. mit Illustrationen von Gerhard Uhlig. Orig.-Leinenband mit illustr. Schutzumschlag. (Janus-Bibliothek der Weltliteratur, Band 18).
Erste Ausgabe mit den Illustrationen
von G. Uhlig. – Die Erzählung von J. Conrad erschien zuerst 1903. Die
erste deutsche Ausgabe übersetzt von E. Eckert erschien 1908 bei J.
Engelhorn in Stuttgart. – „Kapitän MacWhirr und seine Crew befahren auf
dem Dampfer Nan-Shan, im Auftrag einer englischen Reederei, jedoch unter
der Flagge von Siam, das Chinesische Meer. Auf einer Reise gerät das
Schiff in einen Taifun, und die Seeleute kämpfen ums Überleben. Die
Situation wird dadurch erschwert, dass die Nan-Shan eine Gruppe
chinesischer Kulis an Bord hat, die im finsteren und sturmbewegten
Zwischendeck um ihre ersparten Silberdollars kämpfen, die aus den
zerbrechenden Seekisten fallen. Es gelingt MacWhirr und seinen Leuten,
die Ordnung wiederherzustellen und die Nan-Shan, wenn auch schwer
gezeichnet, in den Hafen zu bringen“ (Wikipedia). – Der Maler, Grafiker
und Fotograf G. Uhlig (1924-2015) war Schüler von Josef Hegenbarth, Max
Schwimmer, Johannes Itten und Willi Baumeister. – „Während meines
Kunststudiums hat es zwei Lehrer gegeben, die meine Auffassung
hinsichtlich des künstlerischen Tuns besonders beeinflußt haben: J.
Hegenbarth und W. Baumeister. Beide waren Arbeiter, Künstlerallüren
waren ihnen zuwider“ (G. Uhlig). – „Seine ursprüngliche künstlerische
Neigung und Begabung führten durch einen selbstverständlichen Fleiß und
Intensität zu den besten Resultaten meiner Klasse. Sie waren
ausgezeichnet!“ (W. Baumeister). – Schutzumschlag am Rücken etwas
gebräunt, schönes Exemplar.
Vielen Dank !!
Gute Ware
alles bestens!