Ephraem Syrus. Divina qvaedam S. Ephraem opera. Mille ducentisiam annis e Syra in Graecam linguam, nunc autem e Graeca in Latinam versa. Dilingae (Dillingen), Sebald Mayer 1562. Kl.-8° (15 x 9,5 cm.). [7] Bl., 144 Bl. mit illustr. Holzschnitt-Initiale am Anfang. Ldr. d. 18. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.
BBKL I, Sp. 1519 f. Bucher, Dillingen 160. Lexikon des Mittelalters III, Sp. 2052 ff. LThK III, Sp. 708 ff. VD16 E 1576. – Lateinische Übersetzung einiger Texte des persischen Kirchenschriftstellers Ephraim Syrus (auch Afrem, Ephraem und Ephrem, um 306-373). Ephraem „gilt als Begründer der Schule der Perser und neben seinem älteren Zeitgenossen Aphrahat als einer der größten Theologen der syrischen Kirche. Da Ephräm vor den großen Kirchenspaltungen lebte, wird er in vielen östlichen und westlichen Kirchen sehr geschätzt und als Heiliger verehrt. … Die besondere Frömmigkeit der „Bundessöhne“, einer asketischen, dem Mönchtum ähnlichen Gemeinschaft, prägte Ephräm. Die eigentliche monastische Bewegung, die in Mesopotamien vom Manichäismus beeinflusst war, bekämpfte er jedoch. Aufgrund seiner Frömmigkeit und Intelligenz wurde er zum Lehrer der Schule von Nisibis, später zu deren Leiter ernannt. Eine Legende erzählt, dass er dort durch Bischof Basilios von Caesarea zum Diakon geweiht wurde“ (Wikipedia). – Alter Besitzvermerk a. T., schönes dekorartiv gebundenes Exemplar.
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