Foto SMS Fürst Bismarck 1897 Großer Kreuzer der Kaiserlichen Marine

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Beschreibung

Foto SMS Fürst Bismarck 1897 Großer Kreuzer der Kaiserlichen Marine X2023-10-29-248Foto SMS Fürst Bismarck 1897 Großer Kreuzer der Kaiserlichen Marine
X2023-10-29-248 Fürst BismarckSMS Fürst Bismarck
SchiffsdatenFlagge Deutsches ReichSchiffstyp PanzerkreuzerBauwerft Kaiserliche Werft, KielBaunummer 23Baukosten 18.945.000 MarkStapellauf 25. September 1897Indienststellung 1. April 1900Verbleib Ab 1919 in Rendsburg abgewracktSchiffsmaße und BesatzungLänge 127,0 m (Lüa)125,7 m (KWL)Breite 20,4 mTiefgang max. 8,46 mVerdrängung Konstruktion: 10.690 tMaximal: 11.461 t Besatzung 621 MannMaschinenanlageMaschine 4 Wasserrohr- und 8 Zylinderkessel3 4-Zyl.-VerbundmaschinenMaschinen­leistung 13.622 PS (10.019 kW)Höchst­geschwindigkeit 18,7 kn (35 km/h)Propeller 1 dreiflügelig ∅ 4,4 m2 dreiflügelig ∅ 4,8 mBewaffnung4 × Sk 24 cm L/40 (312 Schuss)12 × Sk 15 cm L/40 (1.440 Schuss)10 × Sk 8,8 cm L/30 (2.500 Schuss)4 × 3,7-cm-Mk6 Torpedorohre ∅ 45 cm (1 Heck über Wasser, 4 Seiten, 1 Bug unter Wasser, 16 Schuss)PanzerungGürtel: 100–200 mm auf 200 mm TeakDeck: 30–50 mmTürme Schwere Artillerie: 40–200 mmTürme Mittelartillerie: 100 mmSchutzschilde: 70 mmKasematten: 100 mmvorderer Kommandoturm: 30–200 mmachterer Kommandoturm: 30–100 mmSMS Fürst Bismarck war ein Panzerkreuzer (Großer Kreuzer) der Kaiserlichen Marine. Ihr Name wurde zu Ehren des Reichskanzlers und Fürsten Otto von Bismarck gewählt. Sie war ein Einzelschiff und ihre Indienststellung erfolgte am 1. April 1900 (dem 85. Geburtstag Otto von Bismarcks).

Die Fürst Bismarck war der erste Panzerkreuzer der Kaiserlichen Marine und wurde bei Baubeginn als „Kreuzer I. Classe“ eingestuft, während die davor gebauten etwas kleineren Schiffe SMS Kaiserin Augusta und die fünf Einheiten der Victoria-Louise-Klasse als „Kreuzer II. Classe“ eingestuft waren. Mit der nachfolgenden SMS Prinz Heinrich wurde die neue Typenbezeichnung des „Großen Kreuzers“ aus dem Flottengesetz eingeführt und auch rückwirkend auf die bereits existierenden Schiffe übertragen.
Die Fürst Bismarck wurde auf der Kaiserlichen Werft in Kiel gebaut. Der Stapellauf des 127 Meter langen, 20,4 m breiten, 7,8 m tiefen und 11.461 Tonnen schweren Schiffs war am 25. September 1897, die Indienststellung am 1. April 1900. Das Schiff erreichte eine maximale Geschwindigkeit von 18,7 kn.

Entwurfszeichnung der Fürst Bismarck in Brassey’s Naval Annual 1898Flaggschiff des KreuzergeschwadersDie Fürst Bismarck lief am 30. Juni 1900 nach Ostasien aus und lief am 13. August zusammen mit den Transportern Frankfurt und Wittekind in Tsingtau ein, die erste Verstärkungen der Marineinfanterie nach Ostasien brachten. Sie lief dann weiter in das Gelbe Meer zu den Einheiten des Ostasiatischen Kreuzergeschwaders und war ab 17. August 1900 Flaggschiff des von Vizeadmiral Felix von Bendemann befehligten Verbandes. Dieser war wegen des Boxeraufstandes in vielfältige internationale Aufgaben eingebunden, zumal die Ermordung des deutschen Gesandten Clemens von Ketteler den Deutschen besonderes Gewicht gab. Das Gros der internationalen Kräfte befand sich vor Tientsin, von wo internationale Truppen zum Entsatz des Gesandtschaftsviertels in Peking vorrückten.
Das Deutsche Reich entsandte erhebliche Truppenkontingente und stellte mit Graf Waldersee auch den Oberbefehlshaber des Zweiten Internationalen Expeditionskorps und zog eine Vielzahl von Schiffen vor China zusammen. Unter anderem entsandte es die vier Linienschiffe der Brandenburg-Klasse, die aber nicht mehr aktiv in die Kämpfe eingriffen. Zum Jahresende 1900 verfügte das Geschwader neben dem Flaggschiff über drei Große Kreuzer, sieben Kleine Kreuzer, vier Linienschiffe, vier Kanonenboote und vier Torpedoboote, insgesamt 23 Einheiten.
Am 15. Februar 1902 übernahm Vizeadmiral Richard von Geißler, der 1900/1901 die Linienschiffsdivision befehligt hatte, das Ostasiatische Kreuzergeschwader. 1903 besuchte er den japanischen Kaiser Mutsuhito und im August die russische Pazifikflotte in Wladiwostok. Am 15. November 1903 übernahm Konteradmiral (ab 1904 Vizeadmiral) Curt von Prittwitz und Gaffron das Kommando, in dessen Zeit der Russisch-Japanische Krieg fiel. Bei seiner Kommandoübernahme waren neben dem Flaggschiff noch zwei Große Kreuzer, fünf Kleine Kreuzer (nur einer modern), vier Kanonenboote und zwei Torpedoboote – insgesamt 14 Einheiten – vorhanden. Sein Chef des Stabes war ab April 1904 Wilhelm Souchon, der spätere Chef der Mittelmeerdivision. Im August 1905 wurde das große Schwimmdock in Tsingtau fertiggestellt, das nun die Durchführung aller Reparaturen vor Ort ermöglichte. Die Fürst Bismarck, die bislang auf Hongkong oder Nagasaki für Reparaturen angewiesen war, wurde dort bis Oktober einer Grundreparatur unterzogen. Am 11. November 1905 übernahm in Shanghai Konteradmiral, dann Vizeadmiral Alfred Breusing das Kommando über das Geschwader, der mit seinem Flaggschiff Anfang 1906 eine längere Kreuzfahrt durch Niederländisch-Indien durchführte und anschließend den Besatzungen eine Erholungspause in Hongkong zubilligte. Am 13. Mai 1907 übernahm Konteradmiral, dann Vizeadmiral Carl von Coerper als letzter Admiral auf der Fürst Bismarck das Kommando über das Ostasiatische Kreuzergeschwader, das über die Kleinen Kreuzer Leipzig, Niobe und bald auch Arcona, vier Kanonenboote, drei Flusskanonenboote und zwei Torpedoboote verfügte und damit wieder seine Planstärke erreicht hatte.


Die SMS Fürst Bismarck war ein bedeutendes Schiff in der Kaiserlichen Marine des Deutschen Reiches zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier sind einige wichtige Informationen zur Geschichte und den Aktivitäten des Schiffes:
Geschichte und Bau:Die SMS Fürst Bismarck war der erste Panzerkreuzer der Kaiserlichen Marine und wurde zwischen 1897 und 1900 auf der Kaiserlichen Werft in Kiel gebaut. Sie war bei Baubeginn als "Kreuzer I. Classe" eingestuft.Technische Daten:Die SMS Fürst Bismarck hatte eine Länge von 127 Metern und eine Breite von 20,4 Metern.Ihr Höchstgeschwindigkeit betrug 18,7 Knoten (etwa 35 km/h).Die Bewaffnung umfasste schwere und mittlere Artilleriegeschütze sowie Torpedorohre.Die Panzerung des Schiffes variierte von 30 bis 200 mm Dicke, je nach Bereich des Schiffes.Einsatz als Flaggschiff:Die SMS Fürst Bismarck diente als Flaggschiff des Ostasiatischen Kreuzergeschwaders in Ostasien, unter anderem während des Boxeraufstandes.Das Schiff spielte eine wichtige Rolle bei der Entsendung von Truppen und der internationalen Beteiligung in China während dieser Zeit.Kommandanten:Verschiedene Admirale und Offiziere übernahmen das Kommando über die SMS Fürst Bismarck während ihrer Einsatzzeit im Ostasiatischen Kreuzergeschwader.Verbleib:Nach ihrem Einsatz in Ostasien wurde die SMS Fürst Bismarck nicht mehr aktiv genutzt und 1919 in Rendsburg abgewrackt.Die SMS Fürst Bismarck war benannt nach Otto von Bismarck, dem Reichskanzler und Fürsten des Deutschen Reiches, und spielte eine wichtige Rolle in den Aktivitäten der Kaiserlichen Marine in Ostasien zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
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