Günter Zamp Kelp, Haus-Rucker-Co: Bauten und Projekte zu Architektur und Medialität Werkübersicht.

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Jürgen Häusser, Darmstadt, 1990, 39 Seiten mit zahlreichen Bildern. Gebunden Leinen.

Haus-Rucker-Co war eine österreichische Architekten- und Künstlergruppe, die vor allem in den 1970er und 1980er Jahren im Grenzbereich zwischen Kunst und Architektur Plastiken, Installationen im öffentlichen Raum und Beiträge für eine besondere Wahrnehmung von Architektur und Stadtgestaltung mit dem Anspruch der „Bewusstseinserweiterung“ geschaffen hat. Die Bezeichnung der – nach eigener Definition: „Architekten-Künstlergemeinschaft“ – deutet auf den Hausruck, einen österreichischen Bergzug hin, gleichzeitig ist im Namen das „Wegrücken“ von alten Häusern, um Platz für Neues zu schaffen, angedeutet. Die Aktivitäten von Haus-Rucker-Co in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren, vornehmlich utopische Architekturkonzeptionen, waren, von Pop-art und Fluxus inspiriert, unter dem Titel: „Mind-Expanding-Program“ ganz der Bewusstseinserweiterung gewidmet. Mit Aktionen und Installationen im öffentlichen Raum sollte die sinnliche Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit der Menschen aktiviert werden. Die Gruppe beschäftigte sich auch mit Dekonstruktivismus und der „Zweiten Natur“ – als Verschmelzung von Natürlichem und Künstlichem. Die späteren Schwerpunkte der Gruppe lagen eher in der Richtung der Sozialen Plastik, mit dem Ziel, auf Umweltzerstörung und Entfremdung von der Natur (Mit Plastikhäuten wurde die Trennung des Menschen von seiner Umwelt symbolisch dargestellt) hinzuweisen. 1967 wurde Haus-Rucker-Co von den Architekten Laurids Ortner, Günter Zamp Kelp und dem Maler Klaus Pinter in Wien gegründet. Im Jahr 1970 eröffnete die Gruppe Studios in Düsseldorf und New York. 1971 trat Manfred Ortner der Gruppe bei. Im Jahr 1972 wurden aus Haus-Rucker-Co zwei eigenständige Studios: Haus-Rucker-Co in Düsseldorf, mit den Gruppenmitgliedern Laurids Ortner, Günther Zamp Kelp und Manfred Ortner.Haus-Rucker-Inc. in New York mit Klaus Pinter, Caroll Michels und anderen Künstlern. Im Jahr 1977 erfolgte die Auflösung des New Yorker Büros Haus-Rucker-Inc. Klaus Pinter und Caroll Michels begannen mit einer selbständigen künstlerischen Tätigkeit. 1987 eröffnete Laurids Ortner mit Manfred Ortner („Ortner & Ortner Baukunst“) und Günter Zamp Kelp eigenständige Architekturbüros, um sich konkreten Bauaufgaben zu widmen. Im Jahr 1992 erfolgte die endgültige Auflösung von Haus-Rucker-Co. (Wikipedia).

Zustand

sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Schutzumschlag gering defekt

Details zum Artikel

Autor: Günter Zamp Kelp, Haus-Rucker-Co

Herausgeber: Heinrich Klotz, Zentrum für Kunst- und Medientechnologie, Karlsruhe

Titel: Bauten und Projekte zu Architektur und Medialität
Werkübersicht

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: Jürgen Häusser, Darmstadt

Jahr: 1990

Seitenanzahl: 39 Seiten mit zahlreichen Bildern

Einband: Gebunden Leinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Haus-Rucker-Co war eine österreichische Architekten- und Künstlergruppe, die vor allem in den 1970er und 1980er Jahren im Grenzbereich zwischen Kunst und Architektur Plastiken, Installationen im öffentlichen Raum und Beiträge für eine besondere Wahrnehmung von Architektur und Stadtgestaltung mit dem Anspruch der „Bewusstseinserweiterung“ geschaffen hat. Die Bezeichnung der – nach eigener Definition: „Architekten-Künstlergemeinschaft“ – deutet auf den Hausruck, einen österreichischen Bergzug hin, gleichzeitig ist im Namen das „Wegrücken“ von alten Häusern, um Platz für Neues zu schaffen, angedeutet. Die Aktivitäten von Haus-Rucker-Co in den späten sechziger und frühen siebziger Jahren, vornehmlich utopische Architekturkonzeptionen, waren, von Pop-art und Fluxus inspiriert, unter dem Titel: „Mind-Expanding-Program“ ganz der Bewusstseinserweiterung gewidmet. Mit Aktionen und Installationen im öffentlichen Raum sollte die sinnliche Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit der Menschen aktiviert werden. Die Gruppe beschäftigte sich auch mit Dekonstruktivismus und der „Zweiten Natur“ – als Verschmelzung von Natürlichem und Künstlichem. Die späteren Schwerpunkte der Gruppe lagen eher in der Richtung der Sozialen Plastik, mit dem Ziel, auf Umweltzerstörung und Entfremdung von der Natur (Mit Plastikhäuten wurde die Trennung des Menschen von seiner Umwelt symbolisch dargestellt) hinzuweisen. 1967 wurde Haus-Rucker-Co von den Architekten Laurids Ortner, Günter Zamp Kelp und dem Maler Klaus Pinter in Wien gegründet. Im Jahr 1970 eröffnete die Gruppe Studios in Düsseldorf und New York. 1971 trat Manfred Ortner der Gruppe bei. Im Jahr 1972 wurden aus Haus-Rucker-Co zwei eigenständige Studios: Haus-Rucker-Co in Düsseldorf, mit den Gruppenmitgliedern Laurids Ortner, Günther Zamp Kelp und Manfred Ortner.Haus-Rucker-Inc. in New York mit Klaus Pinter, Caroll Michels und anderen Künstlern. Im Jahr 1977 erfolgte die Auflösung des New Yorker Büros Haus-Rucker-Inc. Klaus Pinter und Caroll Michels begannen mit einer selbständigen künstlerischen Tätigkeit. 1987 eröffnete Laurids Ortner mit Manfred Ortner („Ortner & Ortner Baukunst“) und Günter Zamp Kelp eigenständige Architekturbüros, um sich konkreten Bauaufgaben zu widmen. Im Jahr 1992 erfolgte die endgültige Auflösung von Haus-Rucker-Co. (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 31.5 cm x 19.5 cm

ISBN: 3927902438

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