Johann Anton Zehnter, Oberlandesgerichtspräsident, Karlsruhe: Die Badische Verfassung vom 21. März 1919 Mit einer Vorgeschichte und Anmerkungen versehen.

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J. Bensheimer, Mannheim-Berlin-Leipzig, 1919, 160 Seiten. Gebunden Kartoniert.

Bei der Wahl zur badischen Nationalversammlung am 5. Januar 1919 wurde das Zentrum stärkste Partei vor der SPD. Die Parteien der Weimarer Koalition erreichten zusammen 91,5 % der Stimmen. Am 21. März 1919 beschloss die badische Nationalversammlung einstimmig die neue badische Verfassung, welche am 13. April durch die erste Volksabstimmung in der deutschen Geschichte mit großer Mehrheit der Abstimmenden angenommen wurde. Sie ist die einzige durch eine Volksabstimmung beschlossene Verfassung der Weimarer Republik. Der Landtag bildet Anfang April 1919 eine Regierung aus Parteien der Weimarer Koalition. (Wikipedia) "Johann Anton Zehnter (* 24. März 1851 in Messelhausen; † 17. Dezember 1922 in Karlsruhe) war ein deutscher Jurist und Zentrumspolitiker.Johann Anton Zehnter studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Heidelberg und wurde 1879 Sekretär im badischen Justizministerium. 1881 ging er als Staatsanwalt nach Mosbach, wo er 1882 zum Landgerichtsrat aufstieg. In dieser Funktion wechselte er nach Konstanz und später nach Karlsruhe. In Karlsruhe wurde er zum Oberlandesgerichtsrat befördert und kehrte 1894 nach Mosbach zurück. 1904 bis 1910 war er Landgerichtspräsident in Offenburg und danach bis 1918 in Heidelberg. Mit seiner Beförderung zum Oberlandesgerichtspräsidenten in Karlsruhe kurz vor dem Sturz der Monarchie wurde er kurzzeitig Mitglied der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Er blieb höchster Richter Badens bis zu seinem Tode 1922.Von 1898 bis 1918 gehörte Zehnter dem Reichstag an, wo er als Abgeordneter den Wahlkreis Großherzogtum Baden 14 (Tauberbischofsheim) vertrat. Zusätzlich war er von 1899 bis 1918 Abgeordneter des Wahlbezirks Gernsbach in der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Nach 1907 wurde Zehnter Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei und 1917 bis 1918 war er Präsident der Zweiten Kammer. Von 1919 bis 1921 war er Abgeordneter und Mitglied der badischen Nationalversammlung. Zudem gehörte er der Weimarer Nationalversammlung an." (Wikipedia).

Zustand

mittlerer bis guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einband abgenutzt und mit Blessuren an Ecken und Kanten - Rücken farbverblichen - Kapitelle defekt - Deckel senkrecht mittig geknickt - untere Ecke dere Rückseite defekt - Papier teils etwas vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich, einige Seiten mit Anmerkungen oder Anstreichungen mit Bleistift, Titel auch mit Rotstift sowie mit Stempel und altem Besitzervermerk

Details zum Artikel

Autor: Johann Anton Zehnter, Oberlandesgerichtspräsident, Karlsruhe

Titel: Die Badische Verfassung vom 21. März 1919
Mit einer Vorgeschichte und Anmerkungen versehen

Auflage: Erstausgabe

Verlagsname: J. Bensheimer, Mannheim-Berlin-Leipzig

Jahr: 1919

Seitenanzahl: 160 Seiten

Einband: Gebunden Kartoniert

Bemerkung: Bei der Wahl zur badischen Nationalversammlung am 5. Januar 1919 wurde das Zentrum stärkste Partei vor der SPD. Die Parteien der Weimarer Koalition erreichten zusammen 91,5 % der Stimmen. Am 21. März 1919 beschloss die badische Nationalversammlung einstimmig die neue badische Verfassung, welche am 13. April durch die erste Volksabstimmung in der deutschen Geschichte mit großer Mehrheit der Abstimmenden angenommen wurde. Sie ist die einzige durch eine Volksabstimmung beschlossene Verfassung der Weimarer Republik. Der Landtag bildet Anfang April 1919 eine Regierung aus Parteien der Weimarer Koalition. (Wikipedia) "Johann Anton Zehnter (* 24. März 1851 in Messelhausen; † 17. Dezember 1922 in Karlsruhe) war ein deutscher Jurist und Zentrumspolitiker.Johann Anton Zehnter studierte Rechtswissenschaften in Würzburg und Heidelberg und wurde 1879 Sekretär im badischen Justizministerium. 1881 ging er als Staatsanwalt nach Mosbach, wo er 1882 zum Landgerichtsrat aufstieg. In dieser Funktion wechselte er nach Konstanz und später nach Karlsruhe. In Karlsruhe wurde er zum Oberlandesgerichtsrat befördert und kehrte 1894 nach Mosbach zurück. 1904 bis 1910 war er Landgerichtspräsident in Offenburg und danach bis 1918 in Heidelberg. Mit seiner Beförderung zum Oberlandesgerichtspräsidenten in Karlsruhe kurz vor dem Sturz der Monarchie wurde er kurzzeitig Mitglied der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Er blieb höchster Richter Badens bis zu seinem Tode 1922.Von 1898 bis 1918 gehörte Zehnter dem Reichstag an, wo er als Abgeordneter den Wahlkreis Großherzogtum Baden 14 (Tauberbischofsheim) vertrat. Zusätzlich war er von 1899 bis 1918 Abgeordneter des Wahlbezirks Gernsbach in der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung. Nach 1907 wurde Zehnter Fraktionsvorsitzender der Zentrumspartei und 1917 bis 1918 war er Präsident der Zweiten Kammer. Von 1919 bis 1921 war er Abgeordneter und Mitglied der badischen Nationalversammlung. Zudem gehörte er der Weimarer Nationalversammlung an." (Wikipedia)

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