Maupertuis, Venus physique 1777 GENETIK GENETICS EMBRYOLOGIE EMBRYOLOGY

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Beschreibung

(Maupertuis, Pierre Louis Moreau de). Vénus physique. Nouvelle édition, revue et augmentée. 2 Teile in 1 Band. O. O. u. Dr. (Den Haag ?) 1777. 12° (13,8 x 9 cm.). 237 S. Hldr. d. 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Barbier IV, 922. DSB, IX, 187. Garrison & Morton 215.2. Heirs of Hippocrates 536. Norman 1460. Osler 3350. Waller 6354. – Zuerst 1745 (wohl in Den Haag) erschienenes wichtiges Werk zur Embryologie und Genetik. Die vorliegende verbesserte Ausgabe basiert wohl auf der 6. Ausgabe von 1751. Der franz. Mathematiker, Naturforscher und Philosoph P. L. Moreau de Maupertuis (1698-1759) behandelt in Teil I „Dissertation physique à l’occasion du negre blanc“ und in Teil II „Varietés dans l’espece humaine“. – „Maupertuis’s remarkable work on embryology and genetics. His arguments against the then-prevailing theory of pre-formation and for epigenesis were so close to the idea of evolution that he is a true forerunner of Darwin and Mendel“ (Heirs of Hippocrates). – „Maupertuis argued convincingly that the embryo could not be preformed, either in the egg or in the animalcule (spermatozoon), since hereditary characteristics could be passed down equally through the male or the female parent. He rejected the vitalistic notion that some ‚essence‘ from one of the parents could affect the preformed foetus in the other parent, or that maternal impressions could mold the characteristics of the offspring. A strict mechanist, although a believer in the epigenetic view of the origin of the embryo, he looked for some corporeal contribution from each parent as a basis of heredity“ (DSB). – „Anlässlich der Ausstellung eines „weißen Negers“ bildete sich sein Interesse an seinem späteren Lieblingsgebiet: der Vererbung und speziell der Vererbung von Mutationen; er wurde zu einem der Vorväter der modernen Genetik. Für ihn war die Welt zu verschieden und zu heterogen, um aus einer geplanten Schöpfung hervorgegangen zu sein. Man weiß nicht, ob er gläubig war – also an einen Gott glaubte, der nicht etwa direkt in die Vorgänge in der Natur eingriff, sondern an einen Gott, der die Naturgesetze erschaffen hatte –, oder ob er Atheist war. Mit seiner eher materialistischen Einstellung, unterstützt durch seine Kenntnisse der Newtonschen Theorien, und durch sein Interesse an Vererbungen, entwickelte er eine Theorie der Entstehung des Lebens ähnlich der des Mutationismus von Hugo de Vries“ (Wikipedia). – Sehr schönes sauberes Exemplar.

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Cheesy am 18.04.2024

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