Max Meier u. a: Konvolut 6 Schriften von Max Meier u. a.

1967-1988, ca. 390 Seiten mit zahlreichen Bildern. Broschur, Heft.

Geboren 1917 in Wülflingen als drittes von fünf Kindern eines Eisenfräsers in der «Loki». Mit 17 Jahren aktiv in der Sozialistischen Jugend. Leiter der «Roten Falken». 1937 Primarlehrerpatent. Bis Kriegsausbruch ohne Stelle. Selbststudium der Zusammenhänge Kapitalismus — Krise — Krieg. 1940 Militärgerichtliche Verurteilung wegen Verteidigung der sowjetischen Aussenpolitik. Als Folge Berufsverbot. Übertritt zu den Kommunisten und Leitung der verbotenen Partei in Winterthur. Acht Monate Untersuchungshaft beendet durch Hungerstreik. 1944 Heirat. Mitbegründer der Partei der Arbeit. Leiter der Bildungsarbeit. Verfasser von theoretischen Artikeln, Broschüren, Kursen. 1946 Rückkehr in den Lehrerberuf. Im Kalten Krieg 1952 mit seiner Frau zur Wegwahl empfohlen. Seine Gemahlin stellvertretend weggewählt. Wegen innerparteilichen Differenzen Parteiausschluss. 1955/56 Sekundarlehrerstudium. Wahlverweigerung wegen Linksgesinnung. 1957 bis 1966 Sekundarlehrer in Maur. Wegwahl wegen Linksgesinnung. Aufnahme in die SPS. 1981 Gründer der Sozialistischen Volkshochschule Uster. 1983 Wahl in den Kantonsrat. Kampf gegen den Zivilschutz. 1987 Protest-Rücktritt aus dem Kantonsrat. (2008 verstorben) Kommunistica aus der Schweiz Sie bekommen geliefert: - Der überwundene Krieg in Europa ermöglicht die Abschaffung der Armee in der Schweiz - Antwort auf die Trauerbotschaft des Bundesrates gegen die Armeeabschaffung (Verlag für globalhumanistische Bildung, Maur 1988, ISBN 3909092004, 150 Seiten) - Ursachen und Hintergründe zu Holocaust, Faschismus, 2. Weltkrieg - Aufklärungsbeitrag zum Holocaust-Film, Ergänzung zur Fernseh-Dokumentation (Verlag für politische Bildung, Maur, 1979, 32 Seiten) - Holocaust - Zur Filmserie am Schweizer Fernsehen 1979 - Sonderdruck der Tele TV Radio Zeitung (12 Seiten) - Die Wegwahl von M. M. als Sekundarlehrer in Maur - Antikommunistische Hysterie? - Hexenjagd? - Inquisition? - Gesinnungsterror? (ca. 150 Seiten mit eingeklebten Zeitungsausschnitten und Lebenslauf um 1967) - Vom traurigen Ende eines einst fröhlichen Schulmeisters oder Warum Sekundarlehrer Max Meier in Maur vorzeitig pensioniert worden ist (1977, 23 Seiten) - Vom traurigen Ende eines einst fröhlichen Schulmeisters oder Warum Sekundarlehrer Max Meier in Maur vorzeitig pensioniert worden ist (1977, 23 Seiten, doppelt, aber mit Widmung des Autors).