N. M. Prshewalski: In das Land der wilden Kamele Von Kjachta zu den Quellen des Gelben Flusses, die Erforschung des nördlichen Randgebietes von Tibet und der Weg über den Lob-nor durch das Tarimbecken.

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Brockhaus, Leipzig, 1954, 340 Seiten mit 4 Bildtafeln. Gebunden Halbleinen.

Vorliegender Bericht enthält in etwas gekürzter Form die Übersetzung des Berichtes, den der russische Forschungsreisende Nikolai Michailowitsch Prshewalski im Jahre 1888 unter dem Titel : 'Von Kjachta zu den Quellen des Gelben Flusses, die Erforschung des nördlichen Randgebietes von Tibet und der Weg über den Lob-nor durch das Tarimbecken' über seine 1883 bis 1885 unternommene vierte Reise nach Zentralasien herausgegeben hat. Die vorgenommenen Kürzungen betreffen vor allem ausführliche Beobachtungen des Forschers auf klimatischem, botanischem und zoologischem Gebiet, die über den Rahmen eines Reiseberichtes hinausgehen. Prshewalski ... entdeckte z.B. das nach ihm benannte Wildpferd, aus dem heute wieder die Vorfahren unserer heutigen Pferde rückgezüchtet werden "Im Jahre 1883 brach Nikolai Michailowitsch Prshewalski, einer der hervorragendsten und erfolgreichsten Asienforscher, in der russischen Grenzstadt Kjachta zu einer neuen Expedition auf. Drei Reisen nach Zentralasien hatte Prshewalski bereits unternommen. Auf der nächsten, der vierten Expedition drang er durch die Wüste Gobi nach dem noch unerforschten Quellgebiet des Gelben Flusses vor. Danach suchte er zum zweitenmal den geheimnisvollen wandernden See Lob-nor auf und kehrte über das Tarimbecken in die Heimat zurück. Dieser großartigen Unternehmung, auf der gewaltige Weiten durchmessen und mehr als 7800 km bewältigt wurden, ist das vorliegende Werk gewidmet. Packend und anschaulich schildert Prshewalski seine und seiner Gefährten Abenteuer und die manchmal unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten, die nahezu täglich bestanden werden mußten. Überfälle räuberischer Nomaden, Schikanen einer feindlich gesinnten Verwaltung, spannende Jagdausflüge, seltsame Sitten und Gebräuche einer Bevölkerung, die noch nicht unter dem Einfluß der »Zivilisation« steht, alte Legenden und Sagen formen sich zu einem lebendigen Bild. Der Leser erlebt die unendliche Einsamkeit gewaltiger Wüsten und den Zauber majestätischer Gebirge; er begleitet den Forscher durch Gegenden, die noch keines Europäers Fuß betreten hatte. Fesselnd auch die Darstellung der mannigfaltigen Tierwelt, der Bären, der Tiger oder der seltenen wilden Kamele, die der russische Reisende als erster in den Wüsten um den See Lob-nor entdeckte. ‒ Der Bericht von Prshewalskis vierter Reise ist ein Standardwerk der Literatur über Zentralasien.".

Zustand

guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Papier vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich - kleine private Widmung im Vorsatz - vereinzelt eselsohrig - Schutzumschlag defekt

Details zum Artikel

Autor: N. M. Prshewalski

Herausgeber: Helmut Sträubig

Titel: In das Land der wilden Kamele
Von Kjachta zu den Quellen des Gelben Flusses, die Erforschung des nördlichen Randgebietes von Tibet und der Weg über den Lob-nor durch das Tarimbecken

Verlagsname: Brockhaus, Leipzig

Jahr: 1954

Seitenanzahl: 340 Seiten mit 4 Bildtafeln

Einband: Gebunden Halbleinen

Schutzumschlag: ja

Bemerkung: Vorliegender Bericht enthält in etwas gekürzter Form die Übersetzung des Berichtes, den der russische Forschungsreisende Nikolai Michailowitsch Prshewalski im Jahre 1888 unter dem Titel : 'Von Kjachta zu den Quellen des Gelben Flusses, die Erforschung des nördlichen Randgebietes von Tibet und der Weg über den Lob-nor durch das Tarimbecken' über seine 1883 bis 1885 unternommene vierte Reise nach Zentralasien herausgegeben hat. Die vorgenommenen Kürzungen betreffen vor allem ausführliche Beobachtungen des Forschers auf klimatischem, botanischem und zoologischem Gebiet, die über den Rahmen eines Reiseberichtes hinausgehen. Prshewalski ... entdeckte z.B. das nach ihm benannte Wildpferd, aus dem heute wieder die Vorfahren unserer heutigen Pferde rückgezüchtet werden "Im Jahre 1883 brach Nikolai Michailowitsch Prshewalski, einer der hervorragendsten und erfolgreichsten Asienforscher, in der russischen Grenzstadt Kjachta zu einer neuen Expedition auf. Drei Reisen nach Zentralasien hatte Prshewalski bereits unternommen. Auf der nächsten, der vierten Expedition drang er durch die Wüste Gobi nach dem noch unerforschten Quellgebiet des Gelben Flusses vor. Danach suchte er zum zweitenmal den geheimnisvollen wandernden See Lob-nor auf und kehrte über das Tarimbecken in die Heimat zurück. Dieser großartigen Unternehmung, auf der gewaltige Weiten durchmessen und mehr als 7800 km bewältigt wurden, ist das vorliegende Werk gewidmet. Packend und anschaulich schildert Prshewalski seine und seiner Gefährten Abenteuer und die manchmal unüberwindlich erscheinenden Schwierigkeiten, die nahezu täglich bestanden werden mußten. Überfälle räuberischer Nomaden, Schikanen einer feindlich gesinnten Verwaltung, spannende Jagdausflüge, seltsame Sitten und Gebräuche einer Bevölkerung, die noch nicht unter dem Einfluß der »Zivilisation« steht, alte Legenden und Sagen formen sich zu einem lebendigen Bild. Der Leser erlebt die unendliche Einsamkeit gewaltiger Wüsten und den Zauber majestätischer Gebirge; er begleitet den Forscher durch Gegenden, die noch keines Europäers Fuß betreten hatte. Fesselnd auch die Darstellung der mannigfaltigen Tierwelt, der Bären, der Tiger oder der seltenen wilden Kamele, die der russische Reisende als erster in den Wüsten um den See Lob-nor entdeckte. ‒ Der Bericht von Prshewalskis vierter Reise ist ein Standardwerk der Literatur über Zentralasien."

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 21 cm x 15 cm

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