Newton, Isaac. Optice, sive de reflexionibus, refractionibus OPTIK OPTICS PHYSIK

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Beschreibung

Newton, Isaac.
Optice, sive de reflexionibus, refractionibus, inflexionibus et
coloribus lucis lirbi tres. Latine reddidit Samuel Clarke. Editio
novissima. Lausanne & Genevae, Bousquet & Sociorum 1740. 4° (25 x
20 cm.). XXXII, 363, (1) S. mit Titel in Rot u. Schwarz, gestoch.
Titelvignette, gestoch. Frontispiz (Portrait), figürl. Initialen u. 12
gefalt. Kupfertafeln. Prgt. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.


Babson 141. Gray 182. VD18 11360216.
Wallis 182. Vgl. PMM 172 (engl. Originalausgabe von 1704). – Dritte und
zweite lateinische Ausgabe. – Mit einer gedruckten Widmung an Johannes
Bernoulli. – „This is one of the great classics of optics. It. expounds
Newton’s corpuscular or emission theory of light, and first contains his
important optical discoveries in a collected form. It also gives two
important mathematical treatises left out in the later ones. especially
with a view to assert Newton’s rights to the discovery of the calculus
(about which the controversy with Leibnitz was then just preparing). The
last passage of the Advertisment is of importance in connexion with the
Newton-Leibnitz controversy. The phenomenon of the rainbow, first
propounded by De Dominis in 1611, and later by Descartes, is here fully
explained, as well as ’Newton’s Rings’ and other optical matters.
’Newton’s ‚Optics‘ did for light what his ‚Principia‘ had done for
gravitation, namely, placed it on a scientific basis.’ – Prof. E. W.
Brown, of Yale University“ (G. K. Babson). – Isaac Newton begann sein
Studium des Lichtes und der wissenschaftlichen Optik in Cambridge, als
er noch nicht promoviert war, und setzte es zu Hause in Lincolishir
während der Pestjahre 1665-66 fort, als er, wie er sich erinnerte, »in
der Schaffensblüte seines Lebens stand«. Damals wie heute wurde das
Verhalten von Licht experimentell und mathematisch untersucht; Newton
nahm beide Mittel zu Hilfe, doch der Kern seiner Arbeit war die
Beobachtung, daß sich das Farbenspektrum – bei Durchgang eines
Lichtstrahls durch ein Glasprisma erzeugt – entlang seiner Achse
ausbreitete, zusammen mit dem experimentellen Beweis, daß Strahlen
unterschiedlicher Farben verschieden stark gebrochen wurden, was die
Bandbreite oder Dispersion des Spektrums verursacht. Alle früheren
Philosophen und Mathematiker waren sich sicher daß weißes Licht rein und
einheitlich ist. Sie betrachten Farben als Modifikationen oder
Trübungen von Weiß. Newton zeigt experimentell, daß das Gegenteil der
Fall ist: es gibt reine Farbstrahlen, die durch Brechung nicht zerlegt
werden können wie das Grün des Spektrums; genauso gibt es Farbstrahlen
die zerlegt werden können, wie das Grün, das aus der Mischung von blauem
und gelbem Licht entsteht. Natürliches weißes Licht ist weit davon
entfernt, einheitlich zu sein, viel mehr ist es aus vielen reinen
Elementarfarben zusammengesetzt, die nach Belieben getrennt und wieder
vereinigt werden können. … Newtons >Optik<; ist auch unter zwei
anderen Gesichtspunkten bemerkenswert die erste Auflage brachte Newtons
erste mathematischen Aufsätze im Druck – der Streit mit Leibniz hatte
schon begonnen – und in den späteren Auflagen wurde das Werk durch eine
Sammlung von >Fragen<; bereichert von denen man lange Zeit annahm,
sie stellten Newtons Meinungen zu den wichtigsten Naturgeheimnissen
dar“ (Carter/Muir). – Einband etwas angestaubt, Exlibris, stellenweise
etwas gebräunt, gutes Exemplar.

Zustand

Siehe Beschreibung
oldthing-Nummer: 49517523
| Lagernummer: 285842773615

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Cheesy am 18.04.2024

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Mitglied-166148 am 13.02.2024
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