Unter den Suchbegriffen haben sie
ein altes W 49 Wandtelefon in schwarz von der
Hanseatischen Apparatebau-Gesellschaft Neufeldt & Kuhnke (Hagenuk) in Kiel
gefunden. Diese seltenen Geräte wurden ab 1949 bis in die 60er Jahre
produziert. Sie sind umbaubar zu Tischgeräten.
ZITAT aus Wiki:
Da die Deutsche Bundespost der Konstruktion des W 49 skeptisch gegenüberstand, wurden nur wenige Produktionsaufträge zum Bau des W 49 an Hagenuk vergeben. Da dieser aus dem zwar sehr harten, aber spröden und bruchempfindlichen duroplastischen Kunststoff Bakelit besteht, gingen viele Exemplare durch nachlässigen Umgang sehr schnell kaputt oder wurden stark beschädigt. Der W 49 war ein Apparat, der eher in Werkstätten oder im Gewerberäumen eingesetzt wurde, also seinen Dienst oft in schmutziger, staubiger Umgebung verrichtete. Aus all diesen Gründen ist dieses Telefon heute seltener zu finden als andere Modelle dieser Zeit.

Das Telefon ist historisch und wurde erfolgreich an einer Analoganlage und mit einem IWV-MFV Konverter an einer ISDN Anlage und der FritzBox geprüft. Unter Umständen ist es bei ihrer Telefonanlge durch einen Fachmann anzuschließen. Das hat mich animiert es wieder in Funktion zu versetzen. Es wurde außen gereinigt. Es hat keinen Gehäuseschaden. Das Stoffkabel ist technisch unversehrt, ist aber an einer Stelle mit Schrumpfschlauch repariert.
Es ist nach über 50 Jahren noch ein Eyecatcher.
Sie erhalten es mit einem TAE-Stecker.
Das Telefon ist so unbekannt bei der heutigen Jugend, dass der Freund meines Sohnes in die Löcher drückte statt die Wählscheibe zu drehen. ;-)