Goethe, Johann Wolfgang v.
Die Wahlverwandtschaften. Ein Roman. 2. Auflage. 2 Teile in 1 Band.
Stuttgart, J. G. Cotta 1810. 8°. Titel, 414 S. Pbd. d. Zt. (Werke, Band
XIII).
Slg. Borst 1089. Fischer, Cotta
Bibliographie 704. Goedeke IV/3, 388, 181. Hagen 328. Vgl. Kippenberg I,
384. – Titelauflage der ersten Ausgabe von 1809. – Darstellung
„sozialer Verhältnisse“ und die symbolische Erfassung ihrer Konflikte.
Die Problemstellung des Romans bedeutet aber auch eine
Auseinandersetzung mit der Romantik durch die scheinbar unbekümmerte
Schilderung stürmischer Diagonalverhältnisse. Goethe plante den Text
zunächst als novellistische Einlage für Wilhelm Meisters Wanderjahre.
Der Stoff wuchs sich während der Bearbeitung zu einem eigenständigen
Roman aus. Der Begriff „Wahlverwandtschaft“ ist der zeitgenössischen
Chemie entlehnt und zeigt Goethes in diesen Jahren intensive Betätigung
auf naturwissenschaftlichem Gebiet. – Rücken restauriert, Deckel etwas
berieben, vorderer freier Vorsatz fehlt, nur vereinzelt minimal
braunfleckig, gutes Exemplar.
Vielen Dank !!
Gute Ware
alles bestens!