THEODOR ROHMER - DEUTSCHLANDS BERUF - ERSTAUSGABE 1841 - POLITIK - VORMÄRZ

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Rohmer, Theodor. Deutschlands Beruf in der Gegenwart und Zukunft. Zürich u. Winterthur, Verlag des literarischen Comptoirs 1841. 8°. XII, 220 S. Grüner Maroquin-Einband d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. dekorativer Romantikerverg.

Slg. Friedländer S. 33. Keller S. 178. Näf S. 21 ff. Ziegenfuss II, 368. – Erste Ausgabe der seltenen Arbeit des bekannten mystisch-politischen Schriftstellers, Philosophen und Psychologen T. Rohmer (1820-1856). Rohmer war wie sein älterer Bruder, dem Politiker und Philosophen F. Rohmer (1814-1856) mit den Politikern Johann Caspar Bluntschli und Heinrich Schultheß befreundet und hat Zeit seines Lebens mit seinem Bruder zusammengearbeitet. – „Im J. 1841 glaubte er mit den Grundzügen seiner Psychologie im Reinen zu sein, deren schriftliche Darlegung sein jüngerer Bruder Theodor übernehmen sollte, welcher überhaupt mehrfach als Verkündiger der Ideen Friedrich’s auftrat. So erscheint Theodor äußerlich auch als Verfasser der von Friedrich inspirirten Schrift: „Deutschlands Beruf in der Gegenwart und Zukunft“ (1841, 2. Auflage 1847), in welcher neben phantastischen Geschichtsbetrachtungen und mystischen Erörterungen über das Wesen Gottes die messianischen Tendenzen Friedrich’s mit jugendlicher Begeisterung kundgegeben werden; gleichzeitig enthält ein Aufsatz Theodor’s: „Die Hoffnung unserer Zeit“ (in der deutschen Vierteljahrsschrift) die Messiashoffnungen seines Bruders. Noch im J. 1841 ging Friedrich R. nach Zürich, wo er mit Bluntschli und der von demselben geleiteten liberal-conservativen Partei in Verbindung trat und lebhaften Antheil am „Beobachter aus der östlichen Schweiz“ bethätigte. Da es ihm an Subsistenzmitteln gebrach und er von stillen Beiträgen seiner Freunde leben mußte, suchte er eine Annäherung an Jul. Fröbel, welcher damals Eigenthümer des Literarischen Comptoirs war, indem er glaubte, durch Veröffentlichung seiner Psychologie ein einträgliches Geschäft zu machen“ (C. v. Prantl in ADB XXIX, 57 im Beitrag über Friedrich Rohmer). – Rücken u. oberer Rand der Deckel etwas aufgehellt, sehr schönes sauberes Exemplar in einem außergewöhnlichen zeitgenöss. Einband.

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