Signiert "Teuber". Großformatiger nuanchenreicher Druck auf Velin. 24,8 x 33,5 cm. Papier: 30,8 x 40,9 cm
1930
Söhn HDO 72723-9. Probedruck vor der Auflage von 125 Exemplaren. Blatt 9 aus: Die Schaffenden, VIII. Jahrgang, 1. Mappe, 1932. - Herman Teuber begann 1922 ein Studium an der Kunsthochschule in Berlin, wo er ein Schüler von Hans Meid und Karl Hofers war. Er war als freischaffender Maler und Graphiker in Berlin tätig und erhielt 1928 den Ilgen-Preis der Stadt Dresden und 1931 den Albrecht-Dürer-Preis für seine Radierungen. Teuber war Mitglied des Deutschen Küntlerbundes und der Ateliergemeinschaft Klosterstraße in Berlin. Die Nationalsozialisten entfernten seine Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen. Nach dem Krieg war er maßgeblich am Aufbau der Sammlung im Schloss Moyland beteiligt und erhielt ab 1950 eine Professur für Druckgraphik an der Berliner Kunsthochschule. - An der unteren Blattkante teilweise und im oberen Bereich der linken Blattkante leicht gebräunt