Backe, Herbert: Um die Nahrungsfreiheit Europas; Weltwirtschaft oder Großraum.

Backe, Herbert: Um die Nahrungsfreiheit Europas; Weltwirtschaft oder Großraum.
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Wilhelm Goldmann Verlag / Leipzig; 1943, 2; 302, (2) S.; Format: 14x23.

Herbert Friedrich Wilhelm Backe (* 1. Mai 1896 in Batumi, Russisches Kaiserreich; † 6. April 1947 in Nürnberg), deutscher Politiker (NSDAP.), 1933 Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (RMEL), 1936 Leiter der Geschäftsgruppe Ernährung in Hermann Görings Behörde für den Vierjahresplan. 1942, April 1944 Reichsminister ohne Geschäftsbereich. Am 6. April 1947 erhängte er sich in seiner Zelle. SS-Karriere: 1. Oktober 1933 SS-Sturmbannführer (SS-Nr. 87.882), Stab des Rasse- und Siedlungshauptamtes, 29. März 1934 SS-Obersturmbannführer, 20. April 1934 SS-Standartenführer, 9. September 1934 SS-Oberführer, 1. Januar 1935 SS-Brigadeführer, November 1942 SS-Obergruppenführer. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Vorwort; Einleitung: Die Probleme; 1. Teil: Der Weg zur weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung in der Landwirtschaft. 1. Über Selbstversorgung in der vorkapitalistischen Wirtschaft (sogenannte geschlossene Hauswirtschaft): Alt-Hellas - Rom - Oikenwirtschaft - Frühgermanische Zeit - Mittelalter; 2. Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung (Stadt und Land): Adam Smith - Arbeitsteling und Arbeitsgemeinschaft - Gerfahren und Nachteile der Arbeitsteilung; 3. Die Idee der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung für die Landwirtschaft: Marktfreiheit und Arbeitsteilung - Ds ebglische Beispiel - Arbeitsteilige Weltwirtschaft; 4. Das Thünensche Ringsystem;5. Die Thünenschen Kreise auf Volkswirtschaften und auf die sogenannte Weltwirtschaft angewandt, besonders auf Europa: Der Einfluß Englands - Die westeuropäischen Industrieländer - Stellung der Überseestaaten: 2. Teil: Auswirkungen und Folgen der Arbeitsteilung. 6. Agrarkrisen als Folgen der Weltarbeitsteilung: Die Bedeutung der Verkehrserschließung - Versagen des Lebensquells der Völker - Verarmung der Landwirtschaft in Europa - Lebensmittel und Rohstoffe gegen Fertigwaren; 7. Frondienste der Weltwirtschaft - Entwicklung der Monokulturen. Gründe für ihre Entstehung - Politische und wirtschaftliche Abhängigkeit - Raubbau am Boden; 8. Die harte Schule des Weltkrieges. Abhängigkeit von der Einfuhr - Wachsende Bedeutung der Überseestaaten - Hungerblockade; 9. Englands autarker Ausbau des Imperiums. Europa verliert den englischen Markt - Ottawa - Das wirtschaftliche Potential der Empirestaaten; 10. Dänemarks Anhängigkeit vom englischen Markt. Die dänische Landwirtschaft ist autark - Der Weg zur Veredlungswirtschaft - Von der europäischen zur weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung - Dänemark und Europas Landwirtschaft - Die Bedeutung des Weltkrieges, der Nachkriegszeit und des Vertrages von Ottatwa - Folgerungen aus der bisherigen Entwicklung; 11. Hollands Landwirtschaft unter dem Zwang der Entwicklung. Der Weg zum Handelsstaat - Raummangel und englischer Bedarf bestimmen die Erzeugungsrichtung - Die Ursachen der Agrarkrise - Die Niederlande ernähren sich selbst; 12. Die Lebenserfahrungen Deutschlands. Um Schutzzoll und Freihandel - Veredlungswirtschaft auf fremder Futtergrundlage - Stockender Absatz und sinkende Preise; 3. Teil: Deutschlands wirtschaftspolitische Strategie: 12. Die Idee der Erzeugungsschlacht; 14. Notwendigkeit und Aufgabe; 15. Bilanz und Leistung; 16. Wie wurden Leistungen erstellt?; 17. Aufgaben der Zukunft: Aufrüstung des Dorfes; 4. Teil: Das Ziel: Europäische Grossraumwirtschaft und die ernährung aus dem eigenem Raum. 18. Nicht Weltmarkt, sonder Großmarkt Kontinentaleuropas; 19. Leistungssoll und Reserven der Landwirtschaften in Kontinentaleuropa; 20. Der geistige Umbruch, eine Voraussetzung für die Gestaltung Kontinentaleuropas; Tabellenanhang; Zeittafel: Erfindungen und Entdeckungen in der Landwirtschaftstechnik; Schrifttum; Bilderverzeichnis; Verzeichnis der Karten und graphischen Darstellungen; Tabellenverzeichnis; - - - Die bisherige Erzeugungsschlacht mußten die deutsche Landwirtschaft und das deutsche Bauerntum im wesentlichen auf sich selbst gestellt durchführen. Nach der militärischen Niederringung der Gegner wird die ganze Volkswirtschaft mit ihren großen Hilfsmitteln diesem Ziel dienen müssen. (Vorwort); - - - Das Ziel, welches der Autor definiert, ist die europäische Grossraumwirtschaft und die Ernährung aus eigener Scholle; - - - Einband-Entwurf K. Gundermann in Leipzig; - - - LaLit 17; - - - Z u s t a n d: 3+, original heller Pappband mit braunem Deckel- + Rückentitel, mit zahlreichen Abbildungen auf Tafeln, Tabellen + Kartenskizzen, Verlagswerbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband etwas angeschmutzt, Papier leicht gebräunt, etwas stockfleckig, innen sehr ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: Backe, Herbert

Titel: Um die Nahrungsfreiheit Europas; Weltwirtschaft oder Großraum;

Verlagsort: Wilhelm Goldmann Verlag / Leipzig; 1943

Seitenanzahl: 2; 302, (2) S.; Format: 14x23

Bemerkung: Herbert Friedrich Wilhelm Backe (* 1. Mai 1896 in Batumi, Russisches Kaiserreich; † 6. April 1947 in Nürnberg), deutscher Politiker (NSDAP.), 1933 Staatssekretär im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (RMEL), 1936 Leiter der Geschäftsgruppe Ernährung in Hermann Görings Behörde für den Vierjahresplan. 1942, April 1944 Reichsminister ohne Geschäftsbereich. Am 6. April 1947 erhängte er sich in seiner Zelle. SS-Karriere: 1. Oktober 1933 SS-Sturmbannführer (SS-Nr. 87.882), Stab des Rasse- und Siedlungshauptamtes, 29. März 1934 SS-Obersturmbannführer, 20. April 1934 SS-Standartenführer, 9. September 1934 SS-Oberführer, 1. Januar 1935 SS-Brigadeführer, November 1942 SS-Obergruppenführer. (frei nach wikipedia); - - - I n h a l t : Vorwort; Einleitung: Die Probleme; 1. Teil: Der Weg zur weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung in der Landwirtschaft. 1. Über Selbstversorgung in der vorkapitalistischen Wirtschaft (sogenannte geschlossene Hauswirtschaft): Alt-Hellas - Rom - Oikenwirtschaft - Frühgermanische Zeit - Mittelalter; 2. Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung (Stadt und Land): Adam Smith - Arbeitsteling und Arbeitsgemeinschaft - Gerfahren und Nachteile der Arbeitsteilung; 3. Die Idee der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung für die Landwirtschaft: Marktfreiheit und Arbeitsteilung - Ds ebglische Beispiel - Arbeitsteilige Weltwirtschaft; 4. Das Thünensche Ringsystem;5. Die Thünenschen Kreise auf Volkswirtschaften und auf die sogenannte Weltwirtschaft angewandt, besonders auf Europa: Der Einfluß Englands - Die westeuropäischen Industrieländer - Stellung der Überseestaaten: 2. Teil: Auswirkungen und Folgen der Arbeitsteilung. 6. Agrarkrisen als Folgen der Weltarbeitsteilung: Die Bedeutung der Verkehrserschließung - Versagen des Lebensquells der Völker - Verarmung der Landwirtschaft in Europa - Lebensmittel und Rohstoffe gegen Fertigwaren; 7. Frondienste der Weltwirtschaft - Entwicklung der Monokulturen. Gründe für ihre Entstehung - Politische und wirtschaftliche Abhängigkeit - Raubbau am Boden; 8. Die harte Schule des Weltkrieges. Abhängigkeit von der Einfuhr - Wachsende Bedeutung der Überseestaaten - Hungerblockade; 9. Englands autarker Ausbau des Imperiums. Europa verliert den englischen Markt - Ottawa - Das wirtschaftliche Potential der Empirestaaten; 10. Dänemarks Anhängigkeit vom englischen Markt. Die dänische Landwirtschaft ist autark - Der Weg zur Veredlungswirtschaft - Von der europäischen zur weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung - Dänemark und Europas Landwirtschaft - Die Bedeutung des Weltkrieges, der Nachkriegszeit und des Vertrages von Ottatwa - Folgerungen aus der bisherigen Entwicklung; 11. Hollands Landwirtschaft unter dem Zwang der Entwicklung. Der Weg zum Handelsstaat - Raummangel und englischer Bedarf bestimmen die Erzeugungsrichtung - Die Ursachen der Agrarkrise - Die Niederlande ernähren sich selbst; 12. Die Lebenserfahrungen Deutschlands. Um Schutzzoll und Freihandel - Veredlungswirtschaft auf fremder Futtergrundlage - Stockender Absatz und sinkende Preise; 3. Teil: Deutschlands wirtschaftspolitische Strategie: 12. Die Idee der Erzeugungsschlacht; 14. Notwendigkeit und Aufgabe; 15. Bilanz und Leistung; 16. Wie wurden Leistungen erstellt?; 17. Aufgaben der Zukunft: Aufrüstung des Dorfes; 4. Teil: Das Ziel: Europäische Grossraumwirtschaft und die ernährung aus dem eigenem Raum. 18. Nicht Weltmarkt, sonder Großmarkt Kontinentaleuropas; 19. Leistungssoll und Reserven der Landwirtschaften in Kontinentaleuropa; 20. Der geistige Umbruch, eine Voraussetzung für die Gestaltung Kontinentaleuropas; Tabellenanhang; Zeittafel: Erfindungen und Entdeckungen in der Landwirtschaftstechnik; Schrifttum; Bilderverzeichnis; Verzeichnis der Karten und graphischen Darstellungen; Tabellenverzeichnis; - - - Die bisherige Erzeugungsschlacht mußten die deutsche Landwirtschaft und das deutsche Bauerntum im wesentlichen auf sich selbst gestellt durchführen. Nach der militärischen Niederringung der Gegner wird die ganze Volkswirtschaft mit ihren großen Hilfsmitteln diesem Ziel dienen müssen. (Vorwort); - - - Das Ziel, welches der Autor definiert, ist die europäische Grossraumwirtschaft und die Ernährung aus eigener Scholle; - - - Einband-Entwurf K. Gundermann in Leipzig; - - - LaLit 17; - - - Z u s t a n d: 3+, original heller Pappband mit braunem Deckel- + Rückentitel, mit zahlreichen Abbildungen auf Tafeln, Tabellen + Kartenskizzen, Verlagswerbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Einband etwas angeschmutzt, Papier leicht gebräunt, etwas stockfleckig, innen sehr ordentlich

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Sprache: Deutsch

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