Busse, Horst + Krause, Udo: Lebenslänglich für den Gestapokommissar; Der Prozess gegen den Leiter des Judenreferats bei der Dresdner Gestapo, SS-Obersturmführer Henry Schmidt, vor dem Bezirksgericht Dresden vom 15. - 28. September 1987.

Busse, Horst + Krause, Udo: Lebenslänglich für den Gestapokommissar; Der Prozess gegen den Leiter des Judenreferats bei der Dresdner Gestapo, SS-Obersturmführer Henry Schmidt, vor dem Bezirksgericht Dresden vom 15. - 28. September 1987.
oldthing-Nummer: 45740350
| Lagernummer: 73607

Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik / Berlin; 1988, EA; 108, (1) S.; Format: 15x22.

Udo Krause (* 3. Juli 1932; † 23. Juni 1988 in Ost-Berlin), deutscher Journalist, Gerichtsreporter und Jurist. - - - Lothar Henry Schmidt (* 2. Oktober 1912 in Chemnitz; † 15. Mai 1996 in Schmölln), deutscher SS-Obersturmführer, Kriminal-Kommissar Leiter des Referats IV 4 (vorher II B) der Staatspolizeistelle Dresden. Januar 1930 SA, 1. Oktober 1930 NSDAP. (Mitgliedsnummer 321.297), Oktober 1933 SS (SS-Nr. 9.926) und SD. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Dresden, Lothringer Straße. Der Beginn der Hauptverhandlung; Eis in den Augen. raditionen der antifaschistischen Justiz in Dresden: Das Verfahren gegen Angehörige der Wachmannschaft des Fremdarbeiterlagers Radeburg; das Verfahren gegen den Euthanasie-Professor Nietsche. Kontrast: Eindrücke vom jahrzehntelang verschleppten Euthanasieprozeß in Frankfurt (Main); Werdegang eines Verbrechers gegen die Menschlichkeit. Die persönliche, politische und „berufliche" Entwicklung des Angeklagten vom jungen „alten Kämpfer" zum „gehobenen Vollzugsbeamten"; Einstand in Dresden. Das Schicksal der Familie Weiß; „Einkauf" zum Sterben. Zum schrankenlosen Terror der höhnische Betrug: Schmidt schiebt die ersten Dresdner Juden ins „Altersheim Theresienbad" ab; Die Aussage des Zeugen Munter. Erlebnisse in Terezin: Wie der schwedische Graf Bernadotte hinters Licht geführt werden sollte. „Am nächsten Tag gingen sie alle ab nach Auschwitz ins Gas . . . "; Das „Judenlager" Hellerberg. Ein kürzerer Weg auf die Rampe von Birkenau. Vor dem Sterben noch Profit für eiss-Ikon; „Sprache, die für dich dichtet und denkt...“. Die Zeugen Sabarstinski und Dr. Hirsch, „Mischlinge ersten Grades"? Wie Dr. Hirsch den Angeklagten 1944 kennengelernt hat und wie er ihn heute wieder sieht; Der Fall Horst Weigmann. Der falsche und der echte Kommissar Schmidt. Eine „verständliche Aggression"? Wie ein tapferer Junge sein Leben verlor; Nächtlicher Tod im Polizeigefängnis. Professor Conradi und die Sache mit dem „Geburtstagsessen". Wie kamen die Gestapohäftlinge in die Schlinge? Kriminalkommissar Schmidt ist nicht zuständig . . .; Zwei alte Frauen auf einer Bank im Großen Garten. Schmidt zwingt die Israelitische Religionsgemeinde, ihre Mitglieder und Leidensgefährten zu denunzieren und auszuliefern. Der Jude hat immer unrecht; Lieber ins Wasser als zu Gestapo-Schmidt. Selbstmord vor den Augen der Nichte. Der erschütternde Bericht der Elisa Karlowa; Die letzten hundert. Wie die „Halbjüdin" Elisa Karlowa durch die Bomben des 13. Februar gerettet wurde und Schmidt knapp um den „Ruhm" kam, der erfolgreichste „Endloser"zu sein; Gestapo kaputt - aber Schmidt macht weiter. „Werwölfe" in Dresdens Wäldern; Der Korrekte mit dem Dutzendnamen und der falschen Biographie. Wie Schmidt 40 Jahre untertauchen konnte, ohne wirklich unterzutauchen; „Herr Schmidt - Sie sind verhaftet". Wie die Spur aufgenommen und beharrlich verfolgt wurde; Das Urteil. Höchststrafe für den Eichmann von Dresden; Zustimmung zur Höchststrafe. Reaktionen auf das Urteil aus dem In- und Ausland; Komplizen des Gestapokommissars. Aus Feststellungen des Gerichtsverfahrens; - - - Z u s t a n d : 2-, original illustrierte schwarze Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit 16 Abbildungen / Faksimiles. Nur geringe leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, ordentlich.

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Details zum Artikel

Autor: Busse, Horst + Krause, Udo

Titel: Lebenslänglich für den Gestapokommissar; Der Prozess gegen den Leiter des Judenreferats bei der Dresdner Gestapo, SS-Obersturmführer Henry Schmidt, vor dem Bezirksgericht Dresden vom 15. - 28. September 1987;

Verlagsort: Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik / Berlin; 1988

Bemerkung: Udo Krause (* 3. Juli 1932; † 23. Juni 1988 in Ost-Berlin), deutscher Journalist, Gerichtsreporter und Jurist. - - - Lothar Henry Schmidt (* 2. Oktober 1912 in Chemnitz; † 15. Mai 1996 in Schmölln), deutscher SS-Obersturmführer, Kriminal-Kommissar Leiter des Referats IV 4 (vorher II B) der Staatspolizeistelle Dresden. Januar 1930 SA, 1. Oktober 1930 NSDAP. (Mitgliedsnummer 321.297), Oktober 1933 SS (SS-Nr. 9.926) und SD. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhaltsverzeichnis; Vorwort; Dresden, Lothringer Straße. Der Beginn der Hauptverhandlung; Eis in den Augen. raditionen der antifaschistischen Justiz in Dresden: Das Verfahren gegen Angehörige der Wachmannschaft des Fremdarbeiterlagers Radeburg; das Verfahren gegen den Euthanasie-Professor Nietsche. Kontrast: Eindrücke vom jahrzehntelang verschleppten Euthanasieprozeß in Frankfurt (Main); Werdegang eines Verbrechers gegen die Menschlichkeit. Die persönliche, politische und „berufliche" Entwicklung des Angeklagten vom jungen „alten Kämpfer" zum „gehobenen Vollzugsbeamten"; Einstand in Dresden. Das Schicksal der Familie Weiß; „Einkauf" zum Sterben. Zum schrankenlosen Terror der höhnische Betrug: Schmidt schiebt die ersten Dresdner Juden ins „Altersheim Theresienbad" ab; Die Aussage des Zeugen Munter. Erlebnisse in Terezin: Wie der schwedische Graf Bernadotte hinters Licht geführt werden sollte. „Am nächsten Tag gingen sie alle ab nach Auschwitz ins Gas . . . "; Das „Judenlager" Hellerberg. Ein kürzerer Weg auf die Rampe von Birkenau. Vor dem Sterben noch Profit für eiss-Ikon; „Sprache, die für dich dichtet und denkt...“. Die Zeugen Sabarstinski und Dr. Hirsch, „Mischlinge ersten Grades"? Wie Dr. Hirsch den Angeklagten 1944 kennengelernt hat und wie er ihn heute wieder sieht; Der Fall Horst Weigmann. Der falsche und der echte Kommissar Schmidt. Eine „verständliche Aggression"? Wie ein tapferer Junge sein Leben verlor; Nächtlicher Tod im Polizeigefängnis. Professor Conradi und die Sache mit dem „Geburtstagsessen". Wie kamen die Gestapohäftlinge in die Schlinge? Kriminalkommissar Schmidt ist nicht zuständig . . .; Zwei alte Frauen auf einer Bank im Großen Garten. Schmidt zwingt die Israelitische Religionsgemeinde, ihre Mitglieder und Leidensgefährten zu denunzieren und auszuliefern. Der Jude hat immer unrecht; Lieber ins Wasser als zu Gestapo-Schmidt. Selbstmord vor den Augen der Nichte. Der erschütternde Bericht der Elisa Karlowa; Die letzten hundert. Wie die „Halbjüdin" Elisa Karlowa durch die Bomben des 13. Februar gerettet wurde und Schmidt knapp um den „Ruhm" kam, der erfolgreichste „Endloser"zu sein; Gestapo kaputt - aber Schmidt macht weiter. „Werwölfe" in Dresdens Wäldern; Der Korrekte mit dem Dutzendnamen und der falschen Biographie. Wie Schmidt 40 Jahre untertauchen konnte, ohne wirklich unterzutauchen; „Herr Schmidt - Sie sind verhaftet". Wie die Spur aufgenommen und beharrlich verfolgt wurde; Das Urteil. Höchststrafe für den Eichmann von Dresden; Zustimmung zur Höchststrafe. Reaktionen auf das Urteil aus dem In- und Ausland; Komplizen des Gestapokommissars. Aus Feststellungen des Gerichtsverfahrens; - - - Z u s t a n d : 2-, original illustrierte schwarze Broschur mit Deckel- + Rückentitel, mit 16 Abbildungen / Faksimiles. Nur geringe leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, ordentlich

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Sprache: Deutsch

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