Facade design for the National Theatre in Munich.

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Facade design for the National Theatre in Munich. von von Klenze, Leo (Buchladen 1784 - 1864 Munich) (workshop?):

Autor(en)
von Klenze, Leo (Buchladen 1784 - 1864 Munich) (workshop?):
Verlag / Erscheinungsjahr
c. 1823.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr.
186300
Bemerkungen
Pen, black ink and watercolor on paper; Sheet: 327 x 487 mm; Image: 240 x 354 mm Leo von Klenze was a German architect, painter and writer. In addition to Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), he is regarded as the most important architect of classicism. At the age of 16, Klenze began studying architecture in Berlin and was a pupil of Aloys Hirt (1759-1837). In 1806 he made his first Grand Tour to Italy, which was to be followed by many more. In 1808 Klenze became court architect of King Jérôme Bonaparte in Kassel. In 1815 he was hired by Maximilian I Joseph King of Bavaria as his private architect and moved with his family to Munich. There he built numerous buildings over decades, which still shape the cityscape today. In 1810, Maximilian commissioned the German architect Carl von Fischer (1782-1820) with the construction of the new National Theater in Munich. On October 12, 1818, the house was opened and only a few years later, on January 14, 1823, a fire destroyed the whole building down to its foundations. The reconstruction was entrusted to Leo von Klenze, who, however, had to follow Fischer’s design. Nevertheless, Klenze made a major change to the original plan. He replaced Fischer’s hip roof above the main building with a double pitched roof, thereby doubling the gable motif of the vestibule. The present drawing already shows Klenze’s modification and must have been made around the year 1823, when the reconstruction of the theater began. In January 1825 the theater was finally reopened. This present drawing was lately unknown. No other facade designs by Klenze for the National Theater are known. Bibliography: Winfried Nerdinger – Leo von Klenze. Architekt zwischen Kunst und Hof 1784-1864. Munich, 2000; Inge Feuchtmayr – Leo von Klenze als Maler und Zeichner. Munich, 1977; Winfried Nerdinger – Carl von Fischer 1782-1820. Munich, 1982; Norbert Lieb and Florian Hufnagel – Leo von Klenze. Gemälde und Zeichnungen. Munich, 1979. ______________________________________________________________________________________________ Fassadenaufriss für das Nationaltheater in München. (c.1823) Feder, schwarze Tinte und Aquarell auf Papier; Blatt: 327 x 487 mm; Bild: 240 x 354 mm Leo von Klenze war ein deutscher Architekt, Maler und Schriftsteller. Neben Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) gilt er als bedeutendste Architekt des Klassizismus. Im Alter von 16 Jahren begann Klenze in Berlin Architektur zu studieren und war Schüler von Aloys Hirt (1759-1837). 1806 machte er seine erste Grand Tour nach Italien, der viele weitere folgen sollten. 1808 wurde Klenze Hofarchitekt bei König Jérôme Bonaparte in Kassel. 1815 wurde er von Maximilian I. Joseph König von Bayern als Privatarchitekt eingestellt und zog mit seiner Familie nach München. Dort baute er über Jahrzehnte zahlreiche Gebäude, die bis heute das Münchener Stadtbild prägen. 1810 beauftragte Maximilian den deutschen Architekten Carl von Fischer (1782-1820) mit dem Bau des neuen Nationaltheaters in München. Am 12. Oktober 1818 wurde das Haus eröffnet. Doch nur wenige Jahre später, am 14. Januar 1823, zerstörte ein Brand das gesamte Gebäude bis auf die Grundmauern. Der Wiederaufbau wurde Leo von Klenze anvertraut, der sich jedoch an Fischers Entwurf zu halten hatte. Dennoch hat Klenze den ursprünglichen Plan grundlegend geändert. Er ersetzte Fischers Walmdach über dem Hauptgebäude durch ein doppelt geneigtes Dach und verdoppelte damit das Giebelmotiv des Vorraums. Die vorliegende Zeichnung zeigt bereits Klenzes Modifikation und muss um das Jahr 1823 angefertigt worden sein, als der Wiederaufbau des Theaters begann. Im Januar 1825 wurde das Theater endgültig wiedereröffnet. Die vorliegende Zeichnung war bis heute unbekannt. Weitere Fassadenentwürfe von Klenze oder seiner Werkstatt sind für das Nationaltheater nicht bekannt. Bibliographie: Winfried Nerdinger – Leo von Klenze. Architekt zwischen Kunst und Hof 1784-1864. München, 2000; Inge Feuchtmayr – Leo von Klenze als Maler und Zeichner. München, 1977; Winfried Nerdinger – Carl von Fischer 1782-1820. München, 1982; Norbert Lieb und Florian Hufnagel – Leo von Klenze. Gemälde und Zeichnungen. München, 1979.


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Best Dank Mit freundlichen Grüßen Harald Hacker

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Alles i.O.

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