KULTURGESCHICHTE Johannes Scherr, Poeten der Jetztzeit... KONVOLUT in 12 Bänden

oldthing-Nummer: 44014798
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Scherr, Johannes. Poeten der Jetztzeit in Briefen an eine Frau. (Und 9 weitere Werke). 10 Werke in zus. 12 Bänden. Stuttgart, Franckh 1844. 8°. 420 S. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Erste Ausgabe, selten. – Slg. Borst 2139. – Exlibris, schönes sauberes Exemplar. – Dazu: Ders. Der Prophet von Florenz. Wahrheit und Dichtung. 3 Bände. Stuttgart, Franckh 1845. Kl.-8°. 663 S.; 430 S., 1 Bl.; 388 S., 2 Bl. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel. – Erste Ausgabe. – Deckel etwas berieben, St.a.V., etwas stockfleckig und gebräunt, gutes Exemplar. – Dazu: Ders. Deutsche Kultur- und Sittengeschichte. 2., durchgesehene und verm. Aufl. Leipzig, Wigand 1858. 8°. VIII, 576 S. OLn. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikerverg. – Erweiterte zweite Auflage des erfolgreichsten Werks. – Sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar. – Dazu: Ders. Aus der Sündflutzeit. Leipzig, Wigand 1867. Kl.-8°. Titel, 306 S., 1 Bl. OLn. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenverg. – Erste Ausgabe. – Enthält die Aufsätze: „Mirabeau und Marie Antoinette“, „Ein Junker-Komplott“, „Die Göttin der Vernunft“ und „Für Thron und Altar“. – Sehr gutes Exemplar. – Dazu: Ders. Mischmasch. Berlin, Lesser o. J. (1867). 8°. 2 Bl., 146 S. Hldr. d. Zt. – Slg. Borst 3006. – Erste Ausgabe, selten. – Enthält die Erzählungen: „Brunhild“, „Herr Gottlieb Rapfer auf und unter der Erde“, „Gefängnisleben zur Schreckenszeit“ und „Julius Mosen. Ein Todtenofer“. – Rücken etwas berieben, gutes Exemplar. – Dazu: Ders. Sommertagebuch (1872) des weiland Dr. gastrosoph. Jeremia Sauerampfer. Zürich, Schabelitz 1873. 8°. IX, 360 S. OLn. mit goldgepr. Rückentitel. – Slg. Borst 3206. – Erste Ausgabe, selten. – Sehr gutes Exemplar. – Dazu: Ders. Größenwahn. Vier Kapitel aus der Geschichte menschclicher Narrheit. Mit Zwischensätzen. Leipzig, Günther 1876. 8°. VIII, 1 Bl., 451 S. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel u. Rückenverg. – Slg. Borst 3316. – Erste Ausgabe. – Rücken etwas aufgehellt und leicht fleckig, gutes Exemplar. – Dazu: Ders. Dämonen. 2. durchgesehene Aufl. Leipzig, Wigand 1878. 8°. LXXVI, 274 S., 1 Bl. Hldr. um 1900 mit goldgepr. Rückentitel u. dezenter Rückenverg. – Mit den kulturgeschichtlichen Aufsätzen: „Ein liebendes Weib“, „Ein türkischer Heiland“, „Ein christlicher Priester“ und „Ein deutscher Dichter“. – Sehr gutes dekoartiv gebundenes Exemplar. – Dazu: Ders. Neues Historienbuch. Leipzig, Wigand 1884. 394 S. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel u. reicher Rückenverg. – Slg. Borst 3626. – Erste Ausgabe. – Gelenke am Kapital etwas eingerissen, sonst gut erhalten. – Dazu: Ders. Gestalten und Geschichten. Berlin u. Stuttgart Spemann 1886. 8°. XXVI, 380 S., 1 Bl. Hldr. d. zt. mit goldgepr. Rückentitel u. dezenter Rückenverg. – Erste Ausgabe. – Papierbedingt etwas gebräunt und gering braunfl., gutes dekorativ gebundenes Exemplar. – Zusammen 10 Werke in 12 Bänden. – Der bedeutende Kultur- und Literaturhistoriker und Publizist Johann(es) Scherr (1817-1886) war nach seinem Studium in Tübingen „seit 1843 als freier Schriftsteller und Publizist in Stuttgart tätig. Sein öffentlichkeitswirksames Auftreten als Demokrat und Republikaner führte ihn 1847 in die Württ. Abgeordnetenkammer. Während der Revolution trat er als Großdeutscher und Preußenkritiker für die Reichsverfassung ein und verurteilte die militärische Konterrevolution in Wien und Berlin. Als Mitgründer des „Demokratischen Vereins“ wurde er 1849 zu 15 Jahren Haft verurteilt. S. floh in die Schweiz, wo er als Publizist, Schriftsteller, Übersetzer und Lehrer, seit 1860 als Professor für Geschichte und Literatur am Polytechnikum Zürich wirkte. Durch seinen lebendigen Vortrag zählte er hier zu den frequentiertesten Dozenten. Lange auf die schriftstellerische Tätigkeit als Broterwerb angewiesen, schrieb er in schneller Folge viele Bücher zur Geschichte und zur Literaturgeschichte, zeitgeschichtliche und kulturelle Essays sowie Erzählungen, Romane, Schauspiele und Gedichte. Die in zahlreichen Auflagen verbreiteten Werke machten S. zu einem vielgelesenen Autor. Er war gewandter Erzähler, furioser Polemiker und Sprachbildner zugleich. Als Kulturhistoriker bemühte sich S., der politischen Geschichte eine Darstellung der Lebensweise und des Bildungsgangs des Volkes entgegenzustellen“ (H. Schleier in NDB XXII, 703 f.). – „Scherr’s belletristische Thätigkeit ist von seiner wissenschaftlichen … nicht leicht zu scheiden, weil er es wie kein zweiter verstanden hat, seiner Darstellung die Würze des Unterhaltenden beizumischen“ (J. Mähly in ADB XXXI, 125 ff.).

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