[Künstlerpostkarte Unikat gemalt/gezeichnet] AK Bad Staffelstein, Staffelbergklause, Staffelberg, Bruder Antonius, ca. 1897-1913 beschriftet ohne Marke.

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Zustand

altersgemäss sehr guter Zustand (s. Scan)

Details zum Artikel

Kartenart: Künstlerpostkarte Unikat gemalt/gezeichnet

Titel: AK Bad Staffelstein, Staffelbergklause, Staffelberg, Bruder Antonius, ca. 1897-1913 beschriftet ohne Marke

Motiv(e]: AK Bad Staffelstein, Staffelbergklause, Staffelberg, Bruder Antonius

Serie und Nummer der Ansichtskarte: 17137

Erhaltung: gelaufen

Rückseite der Karte: geteilt

Handschrift: beschrieben

Bemerkung: Stefan Alois Kempf – genannt Antonius
Lebensdaten: 1853-1917/Eremit 1897-1913

Stefan Alois Kempf wurde am 21. Juni 1853 im unterfränkischen Holzkirchhausen geboren. Er
trat 1887 in Salzburg dem Orden der Benediktiner vom Kloster St. Peter als Laienbruder bei
und beabsichtigte 1897 bei seinem Einzug in der Klause, die Stelle von Ivo Hennemann einmal
zu übernehmen; bei dessen Weggang löste er sein privates Mobiliar ab. Der Gehilfe Michael
Bedenk blieb keine zwei Wochen länger in der Hütte, sondern zog ebenfalls aus.
1897- Als Gastgeber war Bruder Antonius gern gesehen. „Er liebe die Einsamkeit, sei aber gastfreundlich und diensteifrig“, so beschrieb ihn sein fleißigster Besucher, Philipp Badum. Bereits im Salzburger Kloster war man mit seiner Eigenwilligkeit und mangelnden Demut nicht
zufrieden. Nachdem das Bamberger Domkapitel Erkundigungen über sein dortiges Leben eingezogen hatte, kritisierte man seine zu Ehren der Heiligen Adelgundis verfasste Andachtsschrift, die voller Mängel war. Aufgrund der vielen Ausstellungsobjekte war es für Antonius zunehmend schwerer, die Klause reinlich zu halten, weshalb das Pfarramt 1910 die bereits erwähnte Säuberungs- und Räumungsaktion veranlasste.

Zu seiner Verteidigung beschrieb Bruder Antonius 1912 seinen Tagesablauf: „Ich stehe jeden Morgen im Sommer um 3 Uhr auf und reinige das ganze Haus und wasche jedes Zimmer aus. Es ist ganz unglaublich, was besonders bei ungünstiger Witterung für ein Schmutz in die Klause getragen wird.“ Der Grund weshalb man ihn jedoch aus der Klause verwies, war der Verdacht, dass er an Schülern „unerlaubte Handlungen“ vornahm. Nachdem er in die Einsiedelei nach Zeil am Main zog, wurde er in das Straubinger Zuchthaus eingewiesen, wo er im Kriegsjahr 1917 starb.

Sprache: Deutsch

Regionaler Bezug: Deutschland, Bad Staffelstein (Lichtenfels) (PLZ: 96231)

Aktuelle Bewertungen

gk1379 am 28.02.2024

Alles gut gelaufen

Mitglied-166246 am 19.02.2024

Zahlungsdaten aber erst auf Nachfrage

Mitglied-150911 am 10.04.2023

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Der Versand hätte etwas schneller sein können ,sonst alles bestens !!!!

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Alles Bestens, Danke!

Mitglied-129391 am 29.01.2019

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dudel am 02.11.2018

Alles in Ordnung: D.Sauer

ds270550 am 27.08.2018

Schnelle Abwicklung des Geschäfts, immer wieder

Mitglied-125055 am 11.08.2018

AK wie beschrieben super schnell erhalten.

Stilo am 30.03.2018

Gerne wieder. Danke!

firewire_hdsn am 02.03.2018

Dr. Mo am 25.12.2017

Es ist alles schnell und problemlos gelaufen. Vielen Dank!

GastAccount am 21.07.2017

Es ist super gelaufen!!!

Edpott am 12.05.2017

kardon99 am 14.02.2017

Gerne wieder!

peru1001 am 30.12.2016
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