Lithografie,Schloss Buchwald,frühes 19.Jhdt,)seltene Darstellung

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Lithografie, Schloss Buchwald
5,0 x 8,0 cm

Die Darstellungen stammen wohl aus einem Leporello

und wurden vor langer Zeit einzeln gefasst. Die Darstellungen finden sich in keiner Datei im Internet.


Schloss Buchwald (polnisch Pałac w Bukowcu) ist ein Schloss in Bukowiec im Powiat Jeleniogórski (Kreis Hirschberg) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es liegt im Hirschberger Tal und war Anfang des 19. Jahrhunderts durch seine Parkanlage berühmt.
Das Schloss geht auf ein unter den von Zedlitz in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtetes Festes Haus zurück. Dieses wurde unter Maximilian von Reibnitz 1744 erweitert und umgebaut. Nach mehreren Zwischenbesitzern kam das Schloss 1785 in Besitz des Berghauptmanns Friedrich Wilhelm von Reden, der seit 1779 Direktor des Oberbergamts in Breslau war. Nach Plänen von Martin Friedrich Rabe wurde das Schloss zwischen 1790 und 1800 klassizistisch umgestaltet. Nach Plänen von Carl Gottfried Geißler wurde zeitgleich ein im palladianischen Stil gehaltener Wirtschaftshof mit teilweise beheizbaren Glashäusern, Remisen und Ställen angelegt. Von Reden ließ intensive Viehwirtschaft betreiben und experimentierte mit dem Vorgebirgsklima angepassten Getreidesorten. Eine für Schlesien einmalige Parkanlage nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsgartens entstand mit dem etwa 125 ha großen Landschaftspark Buchwald und seinen zahlreichen Staffagebauten, Naturdenkmalen und Blickpunkten.

Nach seinem Tode führte seine Witwe, Gräfin Friederike von Reden, geb. Freiin Riedesel zu Eisenbach (1774–1854), sein Werk fort und entfaltete insbesondere eine umfangreiche Tätigkeit in der Sozialfürsorge. Auch verkehrte sie weiterhin mit bedeutenden Nachbarn und Gästen, wie dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. Nach ihrem Tod 1854 erbte ihre Nichte Marie Karoline Freifrau von Rotenhan geb. Freiin Riedesel (1809–1878) den Besitz Buchwald. Bis 1945 blieb ein Zweig der fränkischen Rotenhan hier ansässig.

Im Schloss waren Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein und John Quincy Adams zu Gast. Alleen führten zu den benachbarten Parkanlagen von Fischbach (heute: Karpniki) und Erdmannsdorf (Mysłakowice).

Nach dem Übergang an Polen 1945 war im Schloss die Tierärztliche Hochschule Wrocław untergebracht, später ein Ferienheim und ab 1984 eine Landwirtschaftsakademie. Heute ist das Schloss und ein kleiner Teil des Landschaftsparks im Besitz des Verbandes der Riesengebirgsgemeinden. Der umgebende Landschaftspark und das Dominium des Schlossensembles ist im Besitz der Stiftung der Schlösser und Gärten im Hirschberger Tal, die seit 2006 intensiv an der Restaurierung und Rekonstruktion des Parks und Gebäuden arbeitet.


Zustand

Gebraucht

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Mitglied-165844 am 16.01.2024

Die Verpackung war ungenügend (der stützende Karton kleiner als die Zeichnung), aus meiner Sicht reiner Zufall, dass die Zeichnung keinen Schaden nahm.

Mitglied-143696 am 20.11.2023

Mitglied-141666 am 05.11.2023

Mitglied-160927 am 02.04.2023

Wir waren zufrieden. Verkäufer hat nur an falsche Lieferadresse geschickt, aber zum Glück ist alles gut angekommen :-)

Mitglied-158966 am 07.12.2022

Mitglied-141666 am 13.11.2022

Hello, Everything was just fine! Thank you! But I have not received any payment instructions. Kind regards, Tore Lindstad

Mitglied-156288 am 22.07.2022

Mitglied-156084 am 14.07.2022

Mitglied-155991 am 10.07.2022

Keine Zahlungsdagen bekommen

Mitglied-154575 am 18.05.2022

Mitglied-153198 am 27.02.2022

Alles ist bestens abgelaufen, Danke und gerne wieder

Mitglied-142090 am 01.11.2020
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