Schwarzschild - Untersuchungen...1905 FUNDAMENTALES WERK ! OPTIK ASTROPHYSIK

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Beschreibung

Schwarzschild, K(arl).
Untersuchungen zur geometrischen Optik I. u. II (von 3). In:
Astronomische Mittheilungen der Königlichen Sternwarte zu Göttingen. 9.
u. 10. Theil. Göttingen, Dieterich’sche Univ.-Druckerei 1905. 4°. 31 S.;
28 S. mit zus. 15 Text-Figuren. Ln. d. Zt.

DSB XII, 249. NDB XXIV, 33 f.
Reinisch / Wittmann, Karl Schwarzfeld S. 83 (mit Abb.) u.104. – Wie alle
ersten Ausgaben der Arbeiten des bedeutenden Astrophysikers sehr
selten. – „Die Arbeiten Karl Schwarzschilds zur Optik, und hier
insbesondere zur Teleskopoptik, sind fundamental, wie so viele seiner
astrophysikalischen Arbeiten. Sie bilden bis heute dieGrundlage für das
Design, das Verständnis und die Optimierung des optischen Strahlengangs
großerund bedeutender Teleskope. Selbst die optischen Entwürfe heutiger
Teleskopgiganten bis 40 Meter Öffnung fußen mit ihren
Drei-Spiegel-Anastigmaten auf seinen Arbeiten… Sein fundamentales Werk
zur aberrationsbehaftetenoptischen Abbildung gliedert sich in drei
Abhandlungen: „I. Einleitungin die Fehlertheorie optischer Instrumente
auf Grund des Eikonalbegriffs“,”II. Theorie der Spiegelteleskope“,”III.
Über die astrophotographischen Objektive“. Alle drei sind 1905 in den
Astronomischen Mitteilungen der Königlichen Sternwarte zu Göttingen,
Teil 9, 10 und 11 erschienen… ″ (H. E. Nicklas in Reinisch/Wittmann S.
81 ff.). – Der Astronom, Mathematiker und Physiker K. Schwarzschild
(1873-1916) „gilt weltweit als einer der begabtesten und bedeutendsten
Astronomen aller Zeiten und als Mitbegründer der Astrophysik. Geboren in
Frankfurt am Main, wirkte er von 1901 bis 1909 als Professor für
Astronomie und Direktor der Sternwarte in Göttingen und von 1909 bis
1916 als Direktor des Astrophysikalischen Observatoriums in Potsdam. Im
Laufe seines allzu kurzen Lebens veröffentlichte Schwarzschild etwa 150
wissenschaftliche Arbeiten, viele davon von fundamentaler Bedeutung für
die Entwicklung der Astronomie und Astrophysik“ (K. Reinsch u. A. D.
Wittmann). – Beigebunden: Linnemann, Martin. Ueber nicht-sphärische
Objektive. Inaug.-Dissertation. Göttingen, Ebda. 1905. 40, (2) S. mit 4
Text-Figuren. – „Vorlesungen und Uebungen besuchte ich bei den Herren
Professoren und Dozenten: Brendel, Czermak, Hilbert, Klein, Lindemann,
Röntgen, Schwarzschild, Seeliger, Voigt“ u.v.a. – Beigebunden: Struve,
Hermann. Über den Einfluss der Diffraction an Fernröhren auf
Lichtscheiben. – (Und): Ders. Zur Theorie der Talbot’schen Linien.
(Und): Ders. Über die allgemeine Beugungsfigur in Fernröhren. In:
Mémoires de l’Académie Impériale des Sciences de St. Pétersbourg, VIIe
série. Tome XXX, No. 8, tome XXXI, No. 1 u. tome XXXIV, No. 5. St.
Petersburg 1882, 1883 u. 1886. 104 S.; 13 S.; 15 S. typogr.
Orig.-Umschläge teils beigebunden. – (Und): Astronomische Nachrichten.
Band 138, No. 3289, Band 166, No. 3974 u. Band 168, No. 4010. Mit
Artikeln von Otto Birck, T. N. ThieleH. E. Timerding u. Alexander
Wilkens. – Außerdem sind 3 Prospekte der Firma Carl Zeiss begebunden:
Projektionsmikroskop für das Epidiaskop. – Stereo-Komparatoren nach
Pulfrich. – Makro-Projektionsapparat und großer Projektionsapparat.
Berlin u.a. 1903. – Sammelband mit sehr seltenen und interessanten
Arbeiten zur Optik. –
Gelenke, Kapital u. Fuß mit Fehlstellen,
Innendeckel mit handschr. Inhaltsverz. u. Bibliotheksst., sonst gut
erhalten.

Zustand

Siehe Beschreibung
oldthing-Nummer: 48713054
| Lagernummer: 285682638343

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