Daguerreotypie – Neueste aus der Natur- und Gewerbewissenschaft 1840 ZEITSCHRIFT

oldthing-Nummer: 44401234
| Lagernummer: 284719738037

Daguerreotypie – Das Neueste aus der Natur- und Gewerbewissenschaft. In: Das Pfennig-Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Achter Band (Jahrgang), Nr. 360, 22. Februar 1840, S. 58-60 und Nr. 386, 22. August 1840, S. 268-271. Nr. 353-404 in 1 Band. Leipzig, F. A. Brockhaus 1840. Gr.-8°. VIII, 416 S. mit zahlr. Holzschnitten. Typogr. OPbd.

Kirchner 10840. – Interessanter Artikel über die Anwendung der Galvanoplastik zur Bildreproduktion, welche der deutsch-russ. Physiker Moritz Hermann v. Jacobi (1801-1874) 1837 erfunden hatte. „… zur ausgedehnten Anwendung der interessanten Jaconi’schen Erfindung … Unmittelbar neben dem Liepmann’schen Öldrucke, … steht die freilich noch viel wundervollere Daguerre’sche Heliographie photogenischer Bilder… Wir rechnen dahin ganz besonders ein vom Dr. Schafhäutl aus München zu London producirtes Verfahren, Lichtbilder, zwar auch, wie bei Daguerre, mittels der Camera obscura, aber durch Anwendung ganz anders zubereiteter Platten zu erlangen … die chemische Präparation dieser gegen alles Licht so äußerst empfindlichen Platten auch in dem nämlichen Maße mühsam und kostbar sein, weshalb er auch noch auf eine Vereinfachung sinnt; gelingt ihm diese, so hat sein Verfahren offenbar vor dem Daguerre’schen unendlich viel voraus“ (S. 59). Außerdem über weitere Verbesserungen der Daguerreotypie. Der Artikel behandelt nach einem Exkurs über die elektrische Telegrafie in der Fortsetzung weitere wichtige Aspekte und Entwicklungen des „Daguerre’schen Verfahrens“. – „Daguerre’s große optische Erfindung gewährt in täglich wachsender Vervollkommnung wirklich auch bereits täglich bedeutenden Gewinn. Schon jetzt findet man überall Daguerre’sche Lichtbilder, welche durch die bewunderswürdigste Treue, durch die Deutlichkeit und Nettigkeit der Ausführung jede andere Darstellungsweise weit hinter sich zurücklassen“ (S. 268). – Der Jahrgang enthält außerdem einen Artikel: „Himly’s Lichtbilder.“ (Nr. 357, S. 70/71) über ein neues fotografisches Verfahren des Göttinger Chemikers August Friedrich Karl Himly (1811-1885) der, unabhängig von Hippolyte Fizeau, zur Verbesserung der Daguerreotypie einen Goldüberzug entwickelte. – Einband angestaubt, berieben u. bestoßen, hinterer freier Vorsatz fehlt, Rücken am Fuß restauriert, teils gebräunt und stellenweise braunfleckig, sonst gut erhalten.

Zustand

Siehe Beschreibung

Aktuelle Bewertungen

Gute Ware

Cheesy am 18.04.2024

Mitglied-166148 am 13.02.2024

alles bestens!

Mitglied-137311 am 07.04.2023

Mitglied-158811 am 29.11.2022

Mitglied-140585 am 17.01.2021
Käuferschutz-Programm.

Welche Sicherheiten habe ich, wenn ich per Warenkorb bestelle und die Ware im voraus bezahle?

Prinzipiell werden auf oldthing alle Anbieter überprüft und unzuverlässige Anbieter ausgeschlossen. Bei der Beurteilung und Einschätzung wie sicher und vertrauenswürdig ein Anbieter ist, empfehlen wir Ihnen vor jeder Bestellung die Anzahl der vom Anbieter bereits getätigten Verkäufe und die letzten Kundenbewertungen einzusehen.

Damit Ihre Einkäufe sorgenfrei sind, sichern wir Ihnen zusätzlich jede Bestellung per Warenkorb mit bis zu 250 Euro ab.

Im unwahrscheinlichen Fall, dass einmal wirklich etwas schiefgehen sollte und z.B. die Ware nicht ankommt und Sie Ihr Geld nicht zurückbekommen, greift unser Käuferschutz-Programm ein. Wir erstatten Ihnen dann den Kaufpreis (maximal 250 Euro pro Artikel) zurück, falls keine Einigung mit dem Anbieter erzielt werden kann. Vom Beginn der Schadensregulierung bis zur Auszahlung des Betrages können bis zu vier Wochen vergehen.

Sollten Sie noch Fragen haben, oder Einkäufe mit einem Kaufpreis von über 250 Euro absichern wollen,können Sie sich gerne an uns wenden.