Jünger, Ernst. Ein Vormittag in Antibes.

Erste Ausgabe. WG² 87 - Des Coudres/Mühleisen B 40. - Erschienen als 86. Veröffentlichung für die Vereinigung Oltner Bücherfreunde auf Veranlassung von William Matheson in einer einmaligen Auflage von sechshundertdreiundfünfzig numerierten Exemplaren auf Zerkall-Bütten in der Diethelm-Antiqua. Die Exemplare Nummer I bis XXXIII sind als Ganzlederbände und hundertzwanzig Exemplare mit den Nummern 1 bis 120 sind als Halblederbände in rostrotes Maroquin gebunden und vom Dichter handschriftlich signiert. Die übrigen fünfhundert Exemplare mit den Nummern 121 bis 620 sind als Pappbände gebunden. Alle Einbände sind Handarbeit von Hugo Peller in Solothurn. Dies ist Exemplar Nummer 18. Ernst Jünger (* 29. März 1895 in Heidelberg; + 17. Februar 1998 in Riedlingen) war ein deutscher Schriftsteller, Philosoph, Offizier und Insektenkundler. Er ist vor allem durch seine Kriegstagebücher "In Stahlgewittern", durch Essays, phantastische Romane und Erzählungen bekannt. Mit seinem Frühwerk wird er der sogenannten Konservativen Revolution zugerechnet. Aufgrund seines radikalen, nationalistischen, anti-demokratischen und elitären Frühwerks gilt er einigen Kritikern als ein intellektueller Wegbereiter des Nationalsozialismus, während ihn andere höchstens dem Rand eines reaktionären Spektrums zurechnen. Von der nationalsozialistischen Ideologie distanzierte er sich in den frühen 1930er Jahren wegen des als geistlos empfundenen Totalitarismus der NS-Massenbewegung. (wikipedia)