Kirsch, Sarah: Werke in fünf Bänden, Zusammengestellt von Sarah Kirsch. Gedichte 1; Gedichte 2; Gedichte 3; Prosa 1; Prosa 2; [Hrsg. von Franz-Heinrich Hackel], dtv.

5 Bände im Schmuckschuber, der Schmuckschuber an den Kanten bestossen, die Bände völlig ungelesen und wie neu, jeweils im Band 1 Gedichte und Prosa von Sarah Kirsch auf dem Titel ausführlich gewidmet und im Band 1 Gedichte mit einer kleinen Zeichnung versehen. Aus Anlass ihres 65. Geburtstags im April 2000 erschien diese Werkausgabe, die, nach Gattungen getrennt, chronologisch gegliedert ist."Sie ist die Größte.", konstatierte der Kritiker Joachim Kaiser. "Gelassen zumeist, aber nach Kräften unversöhnlich, witzig manchmal, doch auch prosaisch karg, wundergläubig und tapfer verzweifelt abwiegelnd: so vermag Sarah Kirsch zu dichten über letzte wie nächste Dinge." Sarah Kirsch hat mit ihrem Werk Epoche gemacht. Ihr Thema, Mensch und Natur in gefährdeter Balance, verfolgt sie jenseits aller lyrischer Moden. Eine Art innere Zusammengehörigkeit ist das besondere Kennzeichen all ihrer Bücher, die, wie sie selbst sagt, "eigentlich immer aus zwei Teilen bestehen: aus einem, der noch zum letzten und einem Teil, der schon zum nächsten gehört". In diesem Sinne versteht sich auch diese erste Werkausgabe. Sie enthält editorische Anmerkungen zu den Texten, Register und auch einige farbige Aquarelle der Künstlerin. Sarah Kirsch (* 16. April 1935 in Limlingerode - + 5. Mai 2013 in Heide; eigentlich: Ingrid Hella Irmelinde Kirsch, geb. Bernstein), gilt als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen deutscher Sprache des 21. Jahrhunderts. 1996 erhielt sie den Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung