Prof. A. Ledebur, Freiberg i. Sa: Leitfaden für Eisenhütten-Laboratorien.

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Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig, 1900, 119 Seiten mit 21 Bildern. Gebunden Halbleinen.

Untersuchung der Erze - Untersuchung der Zuschläge - Untersuchung des Roheisens und schmiedbaren Eisens - Die quantitative Untersuchung - Die Untersuchung der Schlacken - Tafel zur Berechnung der Analysen "Karl Heinrich Adolf Ledebur (* 11. Januar 1837 in Blankenburg (Harz); † 7. Juni 1906 in Freiberg (Sachsen)) war ein deutscher Metallurge. Ledebur war der Sohn eines Postmeisters, der 1856 verstarb. Zu dieser Zeit absolvierte Adolf Ledebur ein Praktikum in der Herzoglich Braunschweigischen Eisenhütte Zorge. Er studierte ab 1856 am Collegium Carolinum in Braunschweig. 1858 musste er sein Studium aus finanziellen Gründen beenden und wirkte in Zorge, später in Rübeland interimistisch als Werksleiter. 1859 erhielt Ledebur seine Zulassung zum Examen als Hüttenoffiziant. Nach Ablegung seiner Prüfung nahm er 1862 seine Tätigkeit als Hüttenaspirant am Hüttenwerk des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode in Ilsenburg auf. 1866 heiratete Ledebur, der 1864 zum Hüttenkontrolleur befördert worden war, die Tochter des Ilsenburger Hütteninspektors Eduard Schott. Zwischen 1869 und 1871 leitete Ledebur den Betrieb der Eisengießerei Schwarzkopff in Berlin, dann wechselte er an die Gräflich Einsiedelschen Hüttenwerke in Gröditz, wo er zuletzt als Hüttenmeister tätig war. Nach 13 Jahren in verantwortlicher Praxis wurde er 1884 an der Bergakademie Freiberg Professor für Hüttenkunde und Gießereiwesen. Die Ledebur verliehene Auszeichnung als Geheimer Bergrat sowie die Professur hatte er bis zu seinem Tode inne, ebenso die Leitung des bereits 1875 gegründeten Eisenhüttenlaboratoriums. Ledeburs bleibendes Verdienst im Rahmen der Erforschung des eutektischen Systems Eisen - Kohlenstoff ist der Nachweis eines bei der Abkühlung einer Roheisenschmelze entstehenden feinkörnigen Gemenges aus Perlit und Zementit, das zu seinen Ehren die Bezeichnung Ledeburit erhielt." (Wikipedia).

Zustand

guter Zustand, Gebrauchs- und Alterungsspuren: Rücken mit Resten eines alten Aufklebers - Einband teils etwas beschabt - Vorsätze teils etwas vergilbt - Seiten überwiegend sauber und ordentlich, aber auch mal mehr oder weniger verschmutzt (Bild 2 und 3) - 7 Blatt in der unteren Hälfte teils etwas wellig und schmutzfleckig (da hat wohl damals einer in seinem Labor neben dem geöffneten Buch experimentiert)

Details zum Artikel

Autor: Prof. A. Ledebur, Freiberg i. Sa

Titel: Leitfaden für Eisenhütten-Laboratorien

Verlagsname: Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig

Jahr: 1900

Seitenanzahl: 119 Seiten mit 21 Bildern

Einband: Gebunden Halbleinen

Bemerkung: Untersuchung der Erze - Untersuchung der Zuschläge - Untersuchung des Roheisens und schmiedbaren Eisens - Die quantitative Untersuchung - Die Untersuchung der Schlacken - Tafel zur Berechnung der Analysen "Karl Heinrich Adolf Ledebur (* 11. Januar 1837 in Blankenburg (Harz); † 7. Juni 1906 in Freiberg (Sachsen)) war ein deutscher Metallurge. Ledebur war der Sohn eines Postmeisters, der 1856 verstarb. Zu dieser Zeit absolvierte Adolf Ledebur ein Praktikum in der Herzoglich Braunschweigischen Eisenhütte Zorge. Er studierte ab 1856 am Collegium Carolinum in Braunschweig. 1858 musste er sein Studium aus finanziellen Gründen beenden und wirkte in Zorge, später in Rübeland interimistisch als Werksleiter. 1859 erhielt Ledebur seine Zulassung zum Examen als Hüttenoffiziant. Nach Ablegung seiner Prüfung nahm er 1862 seine Tätigkeit als Hüttenaspirant am Hüttenwerk des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode in Ilsenburg auf. 1866 heiratete Ledebur, der 1864 zum Hüttenkontrolleur befördert worden war, die Tochter des Ilsenburger Hütteninspektors Eduard Schott. Zwischen 1869 und 1871 leitete Ledebur den Betrieb der Eisengießerei Schwarzkopff in Berlin, dann wechselte er an die Gräflich Einsiedelschen Hüttenwerke in Gröditz, wo er zuletzt als Hüttenmeister tätig war. Nach 13 Jahren in verantwortlicher Praxis wurde er 1884 an der Bergakademie Freiberg Professor für Hüttenkunde und Gießereiwesen. Die Ledebur verliehene Auszeichnung als Geheimer Bergrat sowie die Professur hatte er bis zu seinem Tode inne, ebenso die Leitung des bereits 1875 gegründeten Eisenhüttenlaboratoriums. Ledeburs bleibendes Verdienst im Rahmen der Erforschung des eutektischen Systems Eisen - Kohlenstoff ist der Nachweis eines bei der Abkühlung einer Roheisenschmelze entstehenden feinkörnigen Gemenges aus Perlit und Zementit, das zu seinen Ehren die Bezeichnung Ledeburit erhielt." (Wikipedia)

Produktart: Buch

Sprache: Deutsch

Länge x Breite: 23 cm x 15 cm

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