Kreidelithographie
Wolf Röhricht
Haus in südlicher Landschaft
2 von 10
ca, 50 x 28 cm,
Rahmen massiv Holz ca. 72 x 51 cm
Auf Wunsch seiner Eltern beginnt Wolf Röhricht zunächst ein Jura-Studium in München. Dieses Studium schließt Röhricht 1915 in Berlin mit der Promotion ab. Gleichzeitig wendet er sich dem Kunststudium zu. Er lernt bei Heinrich Knirr Malerei und befreundet sich mit Waldemar Rösler.
Wolf Röhricht unternimmt einige Studienreisen, u.a. nach Paris. Dort studiert er an der Académie Julian bei Bonnard und Vuillard. In Berlin schließt er sich 1913 der Freien Sezession an. Wolf Röhricht beteiligt sich seit 1914 an deren Ausstellungen.
Röhricht gestaltet als Vorstandsmitglied der Münchner Sezession die deutsche Kunstszene nach dem Ersten Weltkrieg entscheidend mit. Die ersten Ankäufe von Arbeiten Wolf Röhrichts tätigt die Nationalgalerie in Berlin. Nach Frankreich, Italien, Skandinavien, Tunis und Ägypten führen Röhricht in den zwanziger und dreißiger Jahren zahlreiche Reisen.
Die Eindrücke hält er in Ölbildern, Lithografien und Aquarellen fest. Ab 1926 ist der Künstler an der Schule des Vereins Berliner Künstlerinnen als Lehrer tätig.
Von den Nationalsozialisten werden seine Werke 1935 als "entartet" aus den Museen entfernt. Vor dem Kriegsende wird ein Großteil seiner Arbeiten ins Stadtschloss Kuchelberg bei Liegnitz ausgelagert und geht verloren. Wolf Röhricht verlässt 1945 das zerstörte Berlin. Er geht nach Garmisch-Partenkirchen und später nach München. Hier setzt Röhricht sein künstlerisches Werk fort.
An der Internationalen Kunstausstellung des Carnegie-Instituts in Pittsburgh/USA nimmt Röhricht als einziger deutscher Maler 1950 teil. Dort zählt man ihn zu den fünfzehn besten Malern Deutschlands.
Bis zu seinem Tode am 29. September 1953, bleibt er im Vorstand der Ausstellungsleitung im Haus der Kunst.
Wolf Röhricht zählt zu den Malern der "verlorenen Generation", der ein vielseitiges Werk mit den Schwerpunken Porträts, Industriedarstellungen und Landschaften hinterlässt.
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